K+S: Das wird wohl doch nichts…

Bildquelle: Pressebild K+S

K+S (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) hat Investoren zuletzt gleich in mehrfacher Hinsicht enttäuscht. Während ein wahrer Branchenriese entstehen soll, wollte man beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller nichts von einer Fusion wissen. Selbst aus der Hoffnung auf eine Markterholung in der zweiten Jahreshälfte 2016 wird wohl nichts.

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Quelle: de.marketscreener.com

Dieser Ansicht ist man bei den Analysten der Deutschen Bank. Sie sehen die Düngemittelbranche weiterhin nicht auf Erholungskurs. Daher raten sie nun sogar zum Verkauf der im MDAX gelisteten K+S-Aktie, während das Kursziel von 17,00 auf 14,00 Euro nach unten geschraubt wurde. Aus Analystensicht dürfte K+S in besonderer Weise unter seiner relativ großen Abhängigkeit vom europäischen Markt leiden.

K+S-Chart: finanztreff.de
K+S-Chart: finanztreff.de

Der negative Analystenkommentar sorgte am Montag dafür, dass die K+S-Aktie weiter abstürzte und der letzten Platz im MDAX belegte. Dabei ist es derzeit schwierig Kaufargumente für die Papiere zu finden. Es dürften sich lediglich Schnäppchenjäger und diejenigen austoben, die nach Turnaround-Kandidaten suchen. Wer von einem Comeback der K+S-Aktie überzeugt ist, kann mithilfe von Hebelprodukten (WKN: HY1EV0 / ISIN: DE000HY1EV08) sogar überproportional von einem positiven Kurstrend profitieren.

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