Die Börsenblogger um 12: Wird Mario Draghi jemals wieder „super“ sein?

Bildquelle: markteinblicke.de

Aus Sicht einiger Marktteilnehmer war EZB-Chef Mario Draghi gestern nicht wirklich „super“. Während die einen auf steigende Zinsen hoffen, vor allem in Deutschland und in der Bankenbranche, wollen die anderen, dass er endlich etwas gegen den in ihren Augen zu starken Euro unternimmt. Ein Grund, warum sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am Freitagmittag kaum von der Stelle bewegt.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX +0,1% 12.306

MDAX -0,2% 24.760

TecDAX -0,3% 2.329

SDAX -0,4% 11.489

Euro Stoxx 50 +0,1% 3.450

Die Topwerte im DAX sind thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001), Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Dabei wird die thyssenkrupp-Aktie vor allem von einem positiven Analystenkommentar an die Indexspitze gespült.

DAX-Chart: boerse-frankfurt.de

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,2058 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,1971 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8354 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag uneinheitlich. Zuletzt war WTI mit 48,87 US-Dollar je Barrel 0,5 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg dagegen um 0,3 Prozent auf 54,65 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.351,23 US-Dollar je Unze (+0,4 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:

Dow Jones Future -0,3% 21.749

NASDAQ100-Future -0,1% 5.961

S&P500-Future -0,2% 2.461

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