Am deutschen Markt für strukturierte Wertpapiere wie Anlagezertifikate und Optionsscheine hat der Branchenverband (DDV) zum Ende des zweiten Quartals einige deutliche Verschiebungen ausgemacht, bei denen unter anderem die Commerzbank (WKN CBK100) und die DZ Bank ihre Plätze getauscht haben.
Demnach rückte die DZ BANK mit einem Anteil von 14,8 Prozent auf den dritten Rang vor, während die Commerzbank auf Platz vier auf 13,6 Prozent kam. Angeführt wurde die Rangliste von der Deutschen Bank (WKN 514000) mit einem Marktanteil von 18,1 Prozent. Die HELABA folgte mit 15,7 Prozent auf dem zweiten Platz. Zudem erreichte die UniCredit-Tochter HypoVereinsbank Ende Juni mit einem Anteil von 10,0 Prozent den fünften Rang. Die führenden fünf Emittenten kamen auf einen Marktanteil von insgesamt 72,2 Prozent.
Aber auch abseits der fünf Führenden wurden Bewegungen ausgemacht. Grund hierfür ist laut DDV-Angaben auch, dass mit Vontobel und der Citigroup (WKN A1H92V) zwei neue Emittenten an der Marktanteilsstatistik teilnehmen. Gleichzeitig werden die Daten der Landesbank Berlin nicht mehr erhoben, so dass sich die Teilnehmerzahl auf 17 Emittenten erhöhte. Die teilnehmenden 17 Banken decken nach Einschätzung der Marktforscher bei EDG 90 Prozent des Zertifikate-Volumens in Deutschland ab, heißt es weiter.
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Bildquelle: Pressebild Börse Stuttgart
