Was man nicht alles so lesen kann…

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Heute ist wieder “PM-Tag”. Da kommen zuhauf Pressemitteilungen rein. Alles interessant und blogg-würdig, wie ich finde.

Zum einen von AXA Investment Managers: Die Mehrheit der deutschen Fondsbesitzer bewertet Investmentfonds als altersvorsorgetauglich, so das Ergebnis einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. 68 Prozent der befragten Fondsbesitzer bejahen die Frage, ob eine Geldanlage in Fonds gut für die Altersvorsorge geeignet ist. Immerhin 46 Prozent der Gesamtbefragten bewerten Fonds als altersvorsorgetauglich, obwohl bislang nur 17 Prozent Investmentfonds-Anteile halten. Hm, wie das jetzt nun wohl zusammenhängt…

Aber immerhin: Gerade die junge Generation beschäftigt sich verstärkt mit dem Thema und blickt vorausschauend in die Zukunft: Über die Hälfte der 18 bis 39-Jährigen denkt, dass sich die Geldanlage in Fonds gut für die Altersvorsorge eignet. Bei der Generation 60+ sind es 38 Prozent.
Auch gibt es Unterschiede zwischen den Geschlechtern. Während 52 Prozent der Männer Fonds als geeignetes Altersvorsorge-Instrument halten, sind Frauen skeptischer: Nur 42 Prozent der hier Befragten würden das Geld in Fonds für die Altersvorsorge investieren.

Was lernen wir daraus? Vielleicht sich mehr mit Finanzthemen beschäftigen? Wäre schon einmal ein guter Ansatz, oder zumindest sich Gedanken machen, was man mit seinem Geld generell macht. Eines der Topthemen in diesen Tagen sind ja die sogenannten Mittelstandsanleihen. Eine Idee? Ich weiß es nicht so recht, klingt für mich schon wieder nach so einem “Neuen Markt”. Und was mit so einem passiert… Zumal die Mittelständler selbst derzeit (wieder) verhalten sind:

Die wirtschaftliche Stimmung der Mittelständler kühlt im April auf sehr hohem Niveau ab. Das Geschäftsklima, der zentrale Indikator des KfW-ifo-Mittelstandsbarometers, verschlechtert sich um 2,2 Zähler gegenüber dem Vormonat auf 28,1 Saldenpunkte. Dies entspricht in etwa dem Indikatorstand zu Jahresbeginn. Der Rückgang des Geschäftsklimas beruht vor allem auf weniger optimistischen Geschäftserwartungen, was auf eine langsamere konjunkturelle Gangart für das zweite Halbjahr schließen lässt: Der entsprechende Teilindikator gibt um 3,9 Zähler (und damit nahezu dem Zweifachen einer durchschnittlichen Monatsschwankung) auf 17,5 Saldenpunkte nach. Demgegenüber korrigieren die Mittelständler ihre Urteile zur aktuellen Geschäftslage gegenüber dem Zwanzigjahreshoch aus dem Vormonat nur um unbedeutende 0,4 Zähler auf 38,5 Saldenpunkte nach unten. (Eine ausführliche Analyse mit Datentabelle und Grafiken zum KfW-ifo-Mittelstandsbarometer ist unter www.kfw.de in der Kategorie "Research" abrufbar).

Fazit? Schwierig. Vielleicht nicht jeder “Top-Story” hinterher rennen. Schließlich kann man auch vor der direkten Haustür Geld machen, mit so nem DAX zum Beispiel..