Lufthansa: Das haut niemanden mehr um

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Lufthansa AG

Am Freitag reagierten Investoren gelassen auf die Ankündigung der Gewerkschaft Ufo, bis Freitag kommender Woche bei der Lufthansa (WKN 823212) streiken zu wollen. Vielmehr konnte sich die Aktie der Kranich-Airline mit deutlichen Kurszuwächsen an die DAX-Spitze setzen. Offenbar haben sich Anleger nach den vielen Pilotenstreiks damit arrangiert, dass auch einmal das Kabinenpersonal die Arbeit niederlegen darf.

Dabei geht es bei den Flugbegleitern um ähnliche Aspekte wie bei den Piloten. Inoffiziell ist den Mitarbeitern natürlich der Ausbau des Billigkonzepts bei der Lufthansa ein Dorn im Auge. Dann sind da natürlich die im Branchenvergleich sehr großzügigen Frühverrentungsmodelle. Beim Lufthansa-Management ist man wohl zu dem Schluss gekommen, dass man nicht lange wettbewerbsfähig sein wird, wenn keine Einschnitte erfolgen. Da hat man vor Streiks mittlerweile auch keine große Angst mehr.

Quelle: Guidants
Quelle: Guidants

Während die Lufthansa kurzfristig dank niedriger Treibstoffkosten und eines starken Sommergeschäfts Erfolge feiern konnte, bleiben mittel- bis langfristig angesichts der ungelösten Probleme wie der Streiks viele Fragezeichen. Anleger, die der Ansicht sind, dass die Airline diese Probleme in den Griff bekommt und sogar gehebelt auf steigende Kurse der Lufthansa-Aktie setzen möchten, könnten das Produkt mit der WKN DG2ALA ins Auge fassen.

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