thyssenkrupp: Der „Brexit“ spuckt wirklich jedem in die Suppe

Bildquelle: markteinblicke.de

In einem erneut von „Brexit“-Sorgen heimgesuchten Marktumfeld war die thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) am Dienstag mit deutlichen Kursverlusten der mit Abstand größte DAX-Verlierer. Der Schuldige war schnell ausgemacht.

Chart: Ariva
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Ähnlich wie im Fall der Deutschen Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) und ihrer geplanten Fusion mit der London Stock Exchange könnte der „Brexit“ auch bei Deutschlands größtem Stahlkonzern einen geplanten Zusammenschluss in Gefahr bringen. Laut Einschätzung der Analysten bei Kepler Cheuvreux könnte die Abstimmung in Großbritannien zumindest dafür sorgen, dass die Zusammenlegung des europäischen Stahlgeschäfts von thyssenkrupp und Tata Steel nicht so schnell über die Bühne geht wie erhofft.

Quelle: de.marketscreener.com
Quelle: de.marketscreener.com

Damit könnte die zwischendurch beobachtete Kurserholung der thyssenkrupp-Aktie endgültig zum Stillstand kommen. Schließlich waren es zu einem großen Teil die Anlegerfantasien rund um eine Konsolidierung des europäischen Stahlmarktes, die die thyssenkrupp-Aktie beflügelt hatten. Mit einer möglichen Erholung der Stahlpreise und der Sparmaßnahmen auf Konzernebene bleiben jedoch einige Hoffnungsschimmer. Da sich außerdem deutlich attraktivere Dividendenwerte finden lassen, bietet es sich für mutige Anleger an, mithilfe von Hebelprodukten auf die thyssenkrupp-Aktie zu setzen. Daher ist zum Beispiel das HVB-Produkt (WKN: HU3US6 / ISIN: DE000HU3US66) einen Blick wert.

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