Der Ursprung des Munich Mule liegt natürlich im bekannteren Moscow Mule – doch woher kommt der eigentlich? Der Moscow Mule kommt nicht aus Moskau, wie der Name vermuten lässt, sondern aus den USA. Die Geschichte dahinter ist fast filmreif, denn der beliebte Cocktail stammt direkt aus dem glamourösen Hollywood.
Dort wollte der Bar Besitzer John A. „Jack“ Morgan seine Ingwer-Limonade vermarkten. Ungefähr zur gleichen Zeit versuchte Rudolph Kunett Wodka in den USA bekannt zu machen. Er hatte kurz zuvor die Spirituosenfirma Smirnoff gekauft und diese in die USA gebracht. Die zwei Männer fanden über Umwege zueinander und wollten einen Drink aus Wodka und Ingwerlimonade kreieren.
Damit dieser unverwechselbar und besonders wird, beschließen sie kurzfristig den Moscow Mule in Kupferbechern zu verkaufen. Die Idee ist ein voller Erfolg – und schon bald ist der Moscow Mule sehr beliebt in den USA und leitet den Wodka Boom ein, der noch bis heute anhält.
Der Unterschied zwischen Moscow Mule und Munich Mule liegt in der Basis-Spirituose. Wie schon erwähnt, wird für den Moscow Mule Wodka verwendet, beim Munich Mule dient dagegen Gin als Basis-Spirituose. Der Munich Mule ist daher eine perfekte alternative zum normalen Gin-Tonic oder falls im Sommer die Aperol-Spritz-Lust gestillt ist.
Die Zutaten des Munich Mule:
6 cl Gin
300 ml Ginger Beer
3 Scheiben Salatgurke
Ein guter Spritzer Limettensaft
Eiswürfel
Die Zubereitung des Munich Mule:
Zunächst eine Limette auspressen und die Salatgurke in hauchdünne Scheiben schneiden. Anschließend befüllt man ein Glas (für das Original-Feeling einen Kupferbecher) mit Eiswürfeln Rand voll. Nun den Limettensaft und den Gin darüber gießen und zum Abschluss mit Ginger Beer auffüllen. Die Gurkenscheiben in der Mitte des Bechers, auf den Eiswürfeln platzieren und genießen.
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