Der Online-Modehändler-Zalando (WKN: ZAL111 / ISIN: DE000ZAL1111) hat zuletzt einen beeindruckenden Wachstumskurs hingelegt und sich auch für die Zukunft einiges vorgenommen.
Der größte deutsche Stahlkonzern thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) konnte im Geschäftsjahr 2015/16 (Ende September) von Einsparungen profitieren. Diese reichten jedoch nicht aus, um die Auswirkungen der anhaltend schwachen Stahlpreise wettzumachen.
Die Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) bereitete Anlegern 2015 viel Freude. 2016 sieht es anders aus. Nach einem anfänglichen Kurssturz schien sich die Aktie des Windturbinenherstellers im Sommer und Herbst stabilisiert zu haben. Zuletzt mussten Investoren jedoch erneut deutliche Kursverluste mitansehen.
Eine beeindruckende Aufholjagd bei den Autoverkäufen nach der Finanzkrise 2008 und das starke Absatzwachstum in China haben der weltweiten Autoindustrie einige fette Jahre beschert. Diese könnten nun vorbei sein, auch für Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000).
Die Deutsche Rohstoff AG (WKN: A0XYG7 / ISIN: DE000A0XYG76) hat einen Lauf und das nicht nur beim Aktienkurs. Der hatte die letzten Tage davon profitiert, dass der Ölpreis wieder merklich anzog, da sich die Zeichen auf eine Förderbegrenzung beim nächsten OPEC-Treffen verdichteten. Und das Öl- und Gasgeschäft in den USA ist das Kerngeschäft der DRAG, das nun gerade erst richtig an Fahrt aufnimmt.
Weiterhin sehr schwach zeigte sich gestern die Aixtron-Aktie. Alleine am Mittwoch verlor die Aktie im Verlauf des Xetra-Handels rund 6,1% und schloss knapp unter 4 Euro. Noch im Oktober hatte sich der Aktienkurs der 6-Euro-Marke angenähert.
Die Infineon-Aktie (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) war zu Beginn ihres Börsenlebens für leidensfähige Anleger genau das richtige. Doch seit einigen Jahren sieht es ganz anders aus. Bereits seit 2009 geht es mit Infineon nach oben, wenn auch unter spürbaren Schwankungen.
Der SDAX-Titel BayWa (WKN: 519406 / ISIN: DE0005194062) ist vielen Anlegern nach wie vor unbekannt. Das überrascht, denn die Bayern bedienen mit ihren Geschäftsfeldern die globalen Metatrends unserer Zeit und der Zukunft: Ernährung, Bau und (erneuerbare) Energie.
Es sah so aus, als ob diese Übernahme bereits „eingelockt“ war: Ein chinesischer Investor (bzw. dessen Tochter „Grand Chip Investment GmbH“) hatten ein Übernahmeangebot für Aixtron (WKN: A0WMPJ / ISIN: DE000A0WMPJ6) abgegeben. Es kam anders.
Die Erholung der K+S-Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) war nur von kurzer Dauer. Die 200-Tage-Linie konnte nicht verteidigt werden. Zusätzlich zeigten sich zu Wochenbeginn die Analysten bei Goldman Sachs in Bezug auf den MDAX-Wert wenig begeistert. Am Dienstag folgte die nächste Hiobsbotschaft.
Epigenomics (WKN: A11QW5 / ISIN: DE000A11QW50) ist eine dieser Aktien, bei denen ich gerade an Peer Steinbrück gedacht habe - mit seinem "hätte, hätte, Fahrradkette". Denn bei dieser Aktie würde durchaus ein „hätte ich doch vor einem Jahr gekauft“-Seufzer passen. Die 12-Monats-Performance dieser Aktie liegt bei beeindruckenden ca. +163%.
Zu Wochenbeginn fand bei Borussia Dortmund (WKN: 549309 / ISIN: DE0005493092) (genauer gesagt: Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA) die jährliche ordentliche Hauptversammlung der Aktionärinnen und Aktionäre statt. Und dort auf der Hauptversammlung gab es „Beifall und eine außerordentlich hohe Zustimmung für den Kurs der Geschäftsführung“.
Bavaria Industries (WKN: 260555 / ISIN: DE0002605557) ist eine börsennotierte Industrieholding, die mittelständischen Unternehmen übernimmt, wenn man bei diesen erhebliches Optimierungspotenzial ausgemacht hat. Oftmals handelt es sich hierbei um Restrukturierungsfälle, auch im europäischen Ausland. Und eine dieser Gelegenheiten war die Tristone Flowtech Group, die Bavaria im Jahr 2010 übernahm.
Der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) hat Investoren und Analysten zuletzt regelrecht begeistert. Dabei hatte das TecDAX-Unternehmen aus Aschheim bei München nicht nur starke Neunmonatszahlen präsentiert, sondern sich auch optimistisch zu den Zukunftsaussichten geäußert.
Die Helma Eigenheimbau AG (WKN: A0EQ57 / ISIN: DE000A0EQ578) war ein Börsenhighflyer, denn seit Ende 2012 hast sich der Aktienkurs bis zum Sommer von €10 auf €60 glatt versechsfacht. Seitdem geht alles schief und der Kurs sackte um gut 25% ab, heute alleine noch einmal 7%. Und es scheint wirklich alles gegen Helma zu laufen.