Der Jahreswechsel ist nicht nur die Zeit der guten Vorsätze. Um Silvester herum wagen sich auch traditionell die Investmentbanken mit ihren Prognosen für das neue Jahr aus der Deckung. Wie eine Auswertung der Sutor Bank von Experten-Prognosen der letzten Jahre ergab, weisen die Vorhersagen bezogen auf den DAX - durchschnittlich gesehen - kurzfristig ein hohes Verfehlungspotenzial auf.
Die aktuelle Null- bzw. teilweise sogar Negativzinsphase bringt eigentlich jeden Anleger rund um den Globus in die Bredouille. Vor allem wir Deutsche leiden. Statt dem traditionellen deutschen Sparbuch oder Festgeld sind echte Alternativen gesucht. Doch wie man agiert, hängt stark damit zusammen, woher man kommt...
Nach fast genau zwei Jahren muss Flughafen Wien (WKN 884216) den wichtigsten österreichischen Börsenindex ATX (WKN 969191) verlassen. Dafür freut man sich bei dem seit 2008 in Wien gelisteten steirischen Leiterplattenhersteller AT&S (WKN 922230) über eine Indexaufnahme. Die jüngsten Indexveränderungen sind jedoch nicht der einzige Grund, warum der ATX derzeit im Fokus steht.
Zu Jahresbeginn haben Investoren weltweit die Rekordjagd an der Wall Street mit Begeisterung aufgenommen. Dabei müssen Anleger gar nicht den Blick in die Ferne schweifen lassen. Der österreichische Leitindex ATX hat ein hervorragendes erstes Quartal 2017 hinter sich. Dies lässt auf einen starken Verlauf im Rest des Jahres hoffen. Zumal sehr viel Luft nach oben bleibt.
Nach einem Minus von in der Spitze fast 20 Prozent scheint 2016 doch noch ein gutes Aktienjahr zu werden. Auch 2017 stehen politische Ereignisse im Fokus. Daher sollten Anleger auf der Hut bleiben.
Der österreichische Aktienmarkt ist übersät von Weltmarktführern. Andritz (WKN: 632305 / ISIN: AT0000730007), Lenzing (WKN; 852927 / ISIN: AT0000644505), RHI (WKN: 874182 / ISIN: AT0000676903), voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) und Wienerberger (WKN: 852894 / ISIN: AT0000831706).
Zugegeben, die Tragweite eines „Brexit“-Votums hat die Entscheidung des österreichischen Verfassungsgerichtshofs, die Bundespräsidentenwahl für ungültig zu erklären, nicht. Trotzdem kommt die Nachricht an der Wiener Börse nicht gut an.
Die Wiener Börse hat das Ende des dritten Quartals zum Anlass genommen, um ein Zwischenfazit zum bisherigen Jahresverlauf zu ziehen. Demnach konnte der österreichische Leitindex ATX dank einer starken Aufwärtsentwicklung von 14,76 Prozent im dritten Quartal die Rückschläge des ersten Halbjahres wettmachen. Der inklusive Dividenden berechnete ATX Total Return Index hat zwischen Juli und September sogar um 15,48 Prozent zugelegt.
Die Brexit‐Turbulenzen und die dadurch erhöhte Volatilität bieten für Zertifikate‐Anleger interessante Einstiegschancen - zumal die Aussichten für das zweite Halbjahr gar nicht mal so schlecht sind.
Auf der legendären RCB‐Investorenkonferenz in Zürs wurde einmal mehr die Unterbewertung österreichischer Aktien offensichtlich. Anleger setzen mit einem Faktor‐Zertifikat auf eine Aufholjagd.
Einen solch miserablen Jahresauftakt hatten wohl selbst Pessimisten kaum für möglich gehalten: Chinas Börsen sind in den Keller gesackt und haben beinahe sämtliche Märkte weltweit mitgerissen. Neben dem jüngsten mutmaßlichen Atomtest in Nordkorea drückten auch die anhaltenden Spannungen zwischen den wichtigen Ölförderländern Iran und Saudi-Arabien auf Stimmung und Kurse. Doch der Kursrutsch ist übertrieben. Für mutige Anleger bietet der Rücksetzer eine hervorragende Kaufchance.