Eigentlich glaubte man seitens der Notenbanken schon alles gesehen zu haben. Doch die Bank of Japan konnte mal wieder mit Kreativität überraschen. Statt Quantitative Easing heißt es jetzt Qualitative Easing.
Noch Ende Juli glänzte der DAX mit einem Allzeithoch. Anschließend verdunkelte sich die Aktienstimmung. Was geht noch im vierten Quartal?
Um keine Zweifel an ihrem Preisstabilitätsauftrag aufkommen zu lassen, hebt die EZB ihre Leitzinsen erneut an. Doch jetzt ist der Zinsgipfel erreicht.
Rekordhochs für die drei US-Leitindizes, der Nikkei-Index ( WKN: 969244 / ISIN: XC0009692440) am 26-Jahres-Hoch und viele Rohstoffe an Multi-Jahreshöchstständen. Auch der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) hatte sich bis zum Dienstag wieder an die Rekordhochs herangepirscht. Nun könnte es sein, dass früher oder später etwas Gegenwind aufkommen kann.
Nach 30 Jahren Dämmerlicht strahlt der japanische Leitindex Nikkei 225 wieder hell über 30.000 Punkten. Ist die Sonne über Aktien-Japan endgültig aufgegangen?
Während die Bank of Japan die Leitzinsen zum ersten Mal seit 2007 angehoben hatte, fragen sich Anleger, ob der Nikkei 225 seinen Höhenflug fortsetzen kann.
Die Abenomics scheinen zu wirken. Japans Aktien - allen voran im Nikkei 225 - befinden sich seit langem im Aufwind. Geld zu drucken scheint also zu wirken. Aber keine Medizin ohne Nebenwirkungen. Die Schulden bleiben im eigenen Land.
Die US-Notenbank rechnet mit mehr Wachstum bei solider Beschäftigung. Um den Inflationsdruck kleinzuhalten, tönt sie ziemlich zinsrestriktiv.
Die Finanzmärkte reagieren auf den Terror-Angriff auf Israel entspannt. Sie erwarten keinen neuen Großkonflikt im Nahen Osten. Behalten sie Recht?
Getragen von einer überwundenen Endlos-Deflation, üppiger Geldpolitik, fundamentalen sowie geopolitischen Aufhellungen, stößt Japan wieder auf Anlegerinteresse.
Nach 22 Jahren Baisse hat sich der Aktienmarkt in Abes Regierungszeit grundlegend gewandelt: Die japanischen Unternehmen sind nun wieder hinreichend kapitalisiert.
Der letzte G20-Gipfel in Indien zeigt, dass die geopolitischen Machtverhältnisse deutlich bunter werden und sich Freund-Feind-Schemata schnell verändern können.
Die Bank of Japan ist ein ultimativer Liquiditätsspender für die Welt. Was wäre, wenn sie wegen nicht mehr zu beschönigendem Inflationsdruck die Zinsen erhöht?
Die japanische Regierung reagiert mit einem milliardenschweren Konjunkturprogramm auf die jüngsten Herausforderungen, das auch Steuersenkungen beinhalten soll.
Japans Nikkei-Index notiert auf historischen alten Höhen und manch Experte sieht die Börse vorne: „Tokio ist nicht New York." Wo sind die Anlegerchancen?