Wenigstens der schwache Euro hätte dem Deutschen Aktienindex heute auf die Sprünge helfen können. Tat er aber nicht. Denn seine Schwäche ist dem Umstand geschuldet, dass der Dollar seit Freitag an Wert zulegt, da die Wahrscheinlichkeit gestiegen ist, dass die US-Notenbank in Sachen Zinserhöhung etwas aktiver werden könnte als bislang erwartet wurde.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Freitag (26.8.2016) an der Wall Street. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
Anleger werden ganz genau hinschauen, wenn Fed-Chefin Janet Yellen ihre langersehnte Rede hält. Sie erhoffen sich Aufschlüsse darüber, wann die US-Notenbank die Zinsen weiter anheben wird.
Marktteilnehmer müssen sich nur noch ein wenig gedulden, dann wird Fed-Chefin Janet Yellen ihre langersehnte Rede beim Notenbanker-Treffen in Jackson Hole halten.
Also gut in Szene setzen kann sich Polit-Europa unbedingt: Das Trio MHR (Merkel, Hollande, Renzi) traf sich kürzlich auf der italienischen Sonneninsel Ventotene, um nach Brexit und mit Blick auf Flüchtlingskrise und Terrorgefahr, aber auch Konjunktur- und Bankenkrise mit viel Schmackes einen Neustart der EU zu propagieren.
Wer gedacht hat, das Abwarten an der Börse wäre mit der Rede von US-Notenbank-Chefin Janet Yellen am Freitag beendet, der hat sich getäuscht. Nun warten die Anleger wieder auf den kommenden Freitag, an dem die monatlichen Arbeitsmarktdaten aus den USA veröffentlicht werden.
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über den Donnerstag (25.8.2016) an der Wall Street. Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft TV.
Janet Yellen muss heute versuchen, möglichst nicht so zu erscheinen als wäre ihre Geldpolitik politisch beeinflusst. Gleichzeitig wird sie aber auch versuchen müssen, die zuletzt dann doch gemischten Daten so zu verpacken, dass sie eine Zinswende weiter rechtfertigen. Wenn sie sich zu wenig konkret äußert, könnten die Märkte misstrauisch werden.
Eine rückläufige Margin Debt und sehr hohe Bewertungen am US-Aktienmarkt sind eine schlechte Kombination für weitere Kursgewinne. Folgt der US-Aktienmarkt früheren Mustern, könnte der Dow Jones Index auf 4.000 Punkte und der S&P 500 auf rund 500 Zähler fallen.
Am deutschen Aktienmarkt bietet sich heute das gleiche Bild wie in den vergangenen Tagen: Der DAX bewegt sich impuls- und kraftlos seitwärts. Aktuell ist es die Rede der Fed-Chefin Yellen am Freitag, auf die die Investoren warten.
In der Vorwoche zählte vor allem die Rede von Fed-Chefin Janet Yellen auf dem Treffen der Notenbanker in Jackson Hole. Jetzt kommt es auf die US-Arbeitsmarktdaten für den Monat August an.
An den Finanzmärkten scheinen die Folgen des Brexit kurzfristig zwar kaum Beachtung zu finden. In der deutschen Industrie bereiten sie jedoch durch Exporteintrübungen und eine drohende Reindustrialisierung und damit Wettbewerbsstärkung Großbritanniens bei gleichzeitiger Reformzurückhaltung Deutschlands durchaus Sorgen.
Sollte US-Notenbank-Chefin Janet Yellen in der Stimmung sein, könnte sie morgen durchaus Hinweise auf den Zeitpunkt der nächsten Zinsanhebung geben. Diese Lunte riechen einige Anleger am deutschen Aktienmarkt gerade und gehen aus dem Markt raus.
Seit einem Monat bewegt sich der S&P 500 in einer 50 Punkte Range bzw. in einer Range von ±1,3%. Da deutet sich doch etwas Großes an!
Nach einem kleinen Zwischentief konnte sich der DAX nun endlich mit einer etwas erfreulicheren Kursperformance zurückmelden. Mit Blick auf die Fed und EZB wird es nun jedoch so richtig spannend.