Während Aixtron (WKN A0WMPJ) im vergangenen Jahr wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes mit einer Nachfrageschwäche zu kämpfen hatte, fiel das Unternehmen zu Beginn des Jahres 2013 durch einige überraschende Veränderungen in der Geschäftsführung auf und sorgte damit für zusätzliche Verunsicherung bei den Anlegern. Zudem lassen die für Morgen erwarteten Geschäftsergebnisse für das Jahr 2012 wenig Gutes erahnen, da das Unternehmen unlängst seine Jahresziele einkassieren musste und im vierten Quartal keine Verbesserung des wirtschaftlichen Umfeldes zu beobachten war.
Die letzten fünf Handelstage boten mal wieder eine Fülle von marktrelevanten Nachrichten. Den Anfang machte der nicht eindeutige Ausgang der Italien-Wahl, wodurch die Euro-Krise wieder erneut auf das Tablett der Anleger geriet. Doch ob eine Regierung, welche auch immer gewählt wird, tatsächlich erneut die Krise hochkochen kann wird sich zeigen. In der zweiten Wochenhälfte war das Italien-Thema nämlich schon fast wieder vergessen. Stattdessen rückte mal wieder die US-Fiskalklippe in den Mittelpunkt des Interesses. Nichtsdestotrotz erreichte der Dow Jones im Verlauf des Donnerstag ein neues Allzeithoch - auf den ersten Blick verrückt. Auf den zweiten aber verständlich, denn weltweit setzen Anleger auf die Wiedererstarkung der USA. Da muss sich der DAX schon anstrengen, wenn er hier mithalten will. Ein Wert fiel dabei vergangene Woche besonders heraus: Die Aktie der Deutschen Telekom.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Entwicklungen der internationalen Geldpolitik, die QE-Probleme in den USA, der EZB-Stresstest für Banken sowie Seltene Erden. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf ThyssenKrupp, Deutsche Bank, EADS, Aixtron, Evotec, Lenzing, JP Morgan.
Der DAX konnte auf Wochensicht wieder einmal lediglich stagnieren. Bereits die zweite Woche in Folge agieren die Märkte damit mit angezogener Handbremse. Doch die Hoffnung ist groß, dass dieses Bild bald durchbrochen werden kann. In der kommenden Woche kommen jedenfalls einige Quartalszahlen, die entsprechende Signale sein können. Warten wirs also ab. Denn je länger die Bullen in Wartestellung bleiben, umso ungeduldiger werden sie.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Finanzpolitik, die Euro-Aufwertung, der M&A-Markt 2014, und die Lage bei Anleihen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Infineon, VW, WireCard, Aixtron, ABB, Nokia, Barrick Gold, Newmont Mining.
Aixtron (WKN A0WMPJ) musste im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Umsatzrückgang ausweisen. Außerdem rutschte das Unternehmen tief in die roten Zahlen. Allerdings macht den Anlegern die Aussage des Managements Hoffnung, wonach Aixtron das Schlimmste hinter sich hätte und sich die Nachfrage nun stabilisieren würde. Somit schießt der Wert am Donnerstagvormittag an die Spitze des TecDAX. ...
Mit dem Sprung über die 8.000er Marke ist der DAX an sein bisheriges Allzeithoch sehr nahe gerückt. Sollte diese letzte Hürde noch fallen, gibt es aus technischer Sicht keine Barrieren mehr.
Bei Aixtron (WKN A0WMPJ) lief es zuletzt alles andere als blendend. Dies machte sich auch im Aktienkurs des TecDAX-Unternehmens bemerkbar. Doch nachdem die Aixtron-Aktie Mitte November sogar unter die Marke von 10 Euro gerutscht war, scheint vorläufig das Schlimmste überstanden zu sein.
Wenn man die Enttäuschungen bedenkt, für die die Aixtron-Aktie (WKN A0WMPJ) in den vergangenen Jahren an den Aktienmärkten gesorgt hatte, ist es verständlich, dass nicht gleich alle Analysten auf eine rasche Erholung setzen. Allerdings werden dank einer möglicherweise anstehenden Nachfrageerholung bei LED-Produktionsanlagen inzwischen vermehrt optimistische Töne laut, die dem im TecDAX gelisteten Aixtron-Papier enormes Kurspotenzial zutrauen.
Anfang 2014 schienen die Anleger davon überzeugt zu sein, dass der Spezialanlagenbauer Aixtron (WKN A0WMPJ) nun endlich von einer Erholung am LED-Markt profitieren könnte. Doch diese kommt sehr schleppend voran, so dass dem TecDAX-Unternehmen derzeit nur das Mittel Kostenkontrolle bleibt. Allerdings reichte die jüngste Verringerung der Verluste nicht aus, um die Aixtron-Aktie aus ihrem nun schon mehr als zwei Jahre anhaltenden Tief zu befreien. Dazu bräuchte es schon die viel beschworene LED-Revolution und damit eine Nachfrageerholung für Maschinen aus dem Hause Aixtron.
Nach deutlichen Verlusten im Vorjahr konnte nun Aixtron (WKN A0WMPJ) im dritten Quartal positive Ergebnisse präsentieren. Allerdings war dies nur ein schwacher Trost, da das Unternehmen mit einem deutlichen Umsatzschwund kämpfen musste. Zudem zeigen sich die Anleger über die Kapitalerhöhung wenig begeistert, so dass die im TecDAX notierte Aixtron-Aktie am Donnerstag herbe Verluste hinnehmen muss und zu den schwächsten Indexwerten gehört.
In den vergangenen Jahren bereitete die Aixtron-Aktie (WKN A0WMPJ) den Anlegern nur wenig Freude. Allerdings konnte das TecDAX-Papier seit Jahresbeginn 2014 fast ein Viertel an Wert zulegen. Gleichzeitig scheint der Optimismus rund um Aixtron in vergangenen Tagen noch einmal deutlich an Fahrt aufgenommen zu haben. Eine Kurszielanhebung um schlappe 60 Prozent und die sich aufhellenden Aussichten am LED-Markt könnten dafür sorgen, dass die Euphorie nicht gleich wieder abebbt.
Rund 20 Prozent konnte die Aixtron-Aktie (WKN A0WMPJ) im bisherigen Jahresverlauf in der Spitze zulegen. Anleger und einige Analysten hatten bereits auf eine Nachfrageerholung bei LED-Produktionsanlagen gesetzt. Doch mit den nun veröffentlichten Zahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2013 scheint die Kursrallye ihr vorläufiges Ende gefunden zu haben. Schließlich könnte sich die Erholung noch eine Weile hinziehen.
In unserer Interview-Reihe “Die Börsenblogger nachgefragt” geben wir Unternehmen die Möglichkeit, sich kurz und knapp zu präsentieren. Heute richtet sich der Blick auf das im TecDAX notierte Halbleiter-Unternehmen AIXTRON (WKN A0WMPJ). Als Gesprächspartner stand uns Guido Pickert, Director of Investor Relations & Corporate Communications der AIXTRON SE, Rede und Antwort.