Nachdem Ralf W. Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG (WKN 556520) bereits Ende Mai in einem Interview eine mögliche Anhebung der Jahresprognose ins Spiel gebracht hatte, erschien die nun tatsächlich erfolgte Anhebung weniger überraschend, weshalb womöglich auch der Aktienkurs des MDAX-Unternehmens nicht durch die Decke ging.
Gute Nachrichten kommen aus dem Automobilzuliefergeschäft. Der MDAX-Titel Continental (WKN 543900) konnte ein starkes zweites Quartal verzeichnen und bleibt daher auch für die Zukunft optimistisch. So sieht man sich auf Zielkurs für ein weiteres Rekordjahr. Neben einem Umsatzanstieg wird auch mit einer verbesserten Marge gerechnet. Diese Nachricht treibt die Aktie voran - trotz allgemeiner Euro-Krise. Der Aufwärtstrend ist dabei sich selbstverstärkend, denn je höher der Kurs steigt, umso wahrscheinlicher wird die Aufnahme in den Leitindex DAX, was wiederum steigende Kurse zur Folge hätte. Insofern ist die Aktie derzeit fast eine sichere Bank.
Aktuell scheinen dem Erfolg des schwäbischen Automobilzulieferers Dürr (WKN 556520) keine Grenzen gesetzt zu sein.. Nachdem das Unternehmen bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr Rekordergebnisse verbuchen konnte, wurde die Erfolgsgeschichte zu Beginn dieses Jahres mit einem steigenden Aktienkurs und der Aufnahme in den MDAX fortgesetzt
In diesen Tagen wird es im DAX so richtig spannend. Nicht nur der Abstiegskampf wird interessant, sondern auch der Kampf um den Platz an der Sonne in Sachen Unternehmenswert spitzt sich immer weiter zu. Während Continental (WKN 543900) aus dem MDAX weiterhin den Druck aufrecht erhält und mit Macht in die erste deutsche Börsenliga drängt (WKN 543900), haben SAP (WKN 716460), Siemens (WKN 723610) und VW (WKN 766403) einen Dreikampf um die Spitzenposition entfacht.
Mit einer in den letzen Monaten starken Nachfrage aus der Automobilbranche und einem derzeitig hohen Aktienkurs im Rücken konnte der Automobilzulieferer Continental einen Geschäftserfolg und sogar die Rückkehr in den deutschen Leitindex DAX verbuchen. Doch die Euro-Krise könnte der Autobranche - und damit vielleicht auch dem DAX-Rückkehrer - einen Strich durch die Rechnung machen. Außerdem könnte der Höhenflug der Aktie bereits vorbei sein, da der DAX-Aufstieg bereits womöglich schon eingepreist wurde.
Trends zu weniger Kraftstoffverbrauch und geringeren CO2-Emissionen in der Automobil-Branche versprechen allen Unternehmen, die sich auf die Fahnen geschrieben haben dafür zu sorgen, gute Wachstumsaussichten. Eines davon ist die SHW AG.
Der Mannheimer Schmierstoff-Hersteller Fuchs Petrolub (WKN 579043) hat es zum weltweit größten unabhängigen Anbieter von Schmierstoffen gebracht und sich trotzdem den Charme eines soliden deutschen Familienunternehmens bewahrt, da immer noch mehr als 50 Prozent der Stammaktien von der Familie Fuchs gehalten werden und das Unternehmen entsprechend geführt wird.
Während andere Unternehmen aufgrund der negativen Auswirkungen der Euro-Krise teilweise deutliche Auftragsrückgänge zu verzeichnen haben, zeigt sich der Anlagen- und Maschinenbauer Dürr (WKN 556520) von der Krise unbeeindruckt und steigert mal eben Auftragseingang, Umsatz und Gewinn - und das sogar noch deutlicher als Analysten erwartet hatten.
Die weltweite Konjunkturschwäche macht den Autoherstellern immer mehr zu schaffen. Nun müssen aber auch die Automobilzulieferer wie der MDAX-Konzern Leoni (WKN 540888) verstärkt unter den dadurch entstehenden Nachfragerückgängen leiden. ...