Angesichts dieser Nachricht hat sich die Daimler-Aktie (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) ja noch ganz gut gehalten! Was ich meine: Daimler kündigte eine „massive Ausweitung der laufenden freiwilligen Servicemaßnahmen“ bei seinen verkauften Diesel-Fahrzeugen an. Es soll da um „über drei Millionen Fahrzeuge“ in Europa gehen.
Den neuesten Zahlen zufolge hat Mercedes-Benz in 2016 so viele Autos wie nie zuvor in der Firmengeschichte abgesetzt. Konkret betrug der weltweite Absatz der Fahrzeuge mit dem Mercedes-Stern damit 2.083.888 Fahrzeuge, was einem Plus von satten 11,3% entspricht.
Volkswagen zeigte sich von den jüngsten Marktturbulenzen unbeeindruckt und legte einen überraschend positiven Start in das Geschäftsjahr 2019 hin. Allerdings ist es alles andere sicher, dass es so positiv weitergehen wird. Schließlich kommen die ganz großen Herausforderungen auf VW und andere Branchenvertreter erst noch zu.
Angesichts der vielen Herausforderungen, mit denen Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) fertig werden muss, ist es ziemlich beeindruckend, wie gut sich die Wolfsburger behaupten können. Selbst im Fall der lange Zeit schwächelnden Kernmarke Volkswagen Pkw.
Das starke Geschäftsjahr 2015 bei Daimler (WKN 710000) machte Konzernchef Dieter Zetsche laut einer aktuellen Studie zum Spitzenverdiener unter den Chefs der 30 DAX-Konzerne. Allerdings sorgten sich Anleger zuletzt, dass die Dynamik in der Autobranche in diesem Jahr abnehmen könnte.
Obwohl Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) nun genauer aufgeschlüsselt hat, welche weitreichenden Folgen ein infolge des Streits mit zwei Zulieferern erfolgter Lieferstopp für den Konzern und seine Mitarbeiter hat, konnte die Volkswagen-Aktie den Montaghandel knapp im Plus beenden. Besserung scheint jedoch nicht in Sicht zu sein. Daher auch die leicht ironische Überschrift.
Ein recht ordentliches erstes Quartal liegt hinter uns: So legte der Dax gut 6 Prozent zu und scheiterte zu Beginn dieser Woche knapp an einem neuen Allzeithoch. Etwas hinterher „fahren“ derzeit die im Index enthaltenen Automobilhersteller.
Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) hat bekanntlich bereits die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Wenn ich mir da so die Reaktion des Aktienkurses anschaue, dann hat das nicht besonders beeindruckt - war wohl eher ein „Non-Event“, wie es im Börsenjargon so schön heißt.
Nächste Woche soll die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der Volkswagen AG (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) stattfinden. Ort der Veranstaltung ist demnach das Messegelände der Deutsche Messe AG in Hannover. Im Vorfeld habe ich mir die jüngsten Quartalszahlen von VW genauer angeschaut, die diese Woche veröffentlicht wurden.
Wenn eine Aktie an einem eher müden Börsentag etwas deutlicher zulegt, dann sind die Marktbeobachter auf der Suche nach Begründungen. So ist dies zum Wochenbeginn bei Daimler, die im Tagesverlauf rund drei Prozent im Plus lag, bis zum Mittag aber wieder einen guten Teil der Gewinne hat abgeben müssen.
Immerhin: Dank der Zustimmung der SPD- Parteimitglieder zur „GroKo“ erholte sich der DAX zu Wochenbeginn etwas. Allerdings kann die Freunde unter Umständen nur von kurzer Natur sein, denn der mächtige Mann aus dem Weißen Haus in Washington zwitschert schon wieder reichlich Quatsch durch die Welt.
Es war schon schwierig genug, die finanziellen Belastungen für Volkswagen (WKN 766403) abzuschätzen als es „nur“ um Manipulationssoftware für Abgaswerte ging. Jetzt kommt auf die Wolfsburger offenbar eine Ausweitung der Untersuchungen vonseiten des US-Justizministeriums zu.
Der Diesel-Gate belastete alle Auto-Aktien, egal, ob der Autobauer nun an vorderster Front in den Skandal verwickelt war und ist oder ob er nur eine Randfigur in diesem schmutzigen Geschäft ist. Jetzt kamen aber zumindest von Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) gute Nachrichten.
Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die BMW-Vorzugsaktie (WKN 519003) derzeit ein Kauf. Dagegen ist der Abstand der im DAX gelisteten Stammaktie der Münchner (WKN 519000) zur 200-Tage-Linie und damit zu einem weiteren Kaufsignal relativ groß. Das heißt jedoch nicht, dass gar kein Kurspotenzial vorhanden wäre.