Die Briten haben es also doch getan und für einen EU-Austritt gestimmt. Der Sieg des „Brexit“-Lagers hat am Freitag wiederum die Finanzmärkte ordentlich durcheinandergewirbelt und den Goldpreis zur Freude von Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) & Co in die Höhe getrieben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Brexit-Abstimmung, Produktivitätswachstum, China als Marktwirtschaft, die Erneuerung des Panama-Kanals sowie der spanische Aktienmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, K+S, Lufthansa, Stada, RHI, Air France-KLM, Apple, Tesla Motors.
Nach einem kleinen Zwischenhoch und dem Sprung über die Marke von 1.300 US-Dollar pro Feinunze, ist bei den Goldpreis-Bullen deutlich mehr Ernüchterung eingekehrt. Auch zur Enttäuschung von Goldminenwerten wie dem kanadischen Marktführer Barrick Gold (WKN: 870450 / ISIN: CA0679011084) oder Goldcorp (WKN: 890493 / ISIN: CA3809564097).
NYSEinstein Peter Tuchman spricht über Mittwoch (22.6.2016) an der Wall Street. Das EU-Referendum in Großbritannien lässt die US-Börsen bereits ausschlagen. Brexit oder Breimain? Die Einschätzung des US-Experten hier in seinem Blog bei Wirtschaft.
Für viele Börsianer scheint der Ausgang des Referendums in Großbritannien über dessen möglichen Austritt aus der EU bereits festzustehen. Dies zeigt zumindest die jüngste Umfrage der Börse Frankfurt unter institutionellen Anlegern, die ich wie immer kommentiert habe.
Umso näher das Brexit-Referendum rückt, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass einige Anleger auf die Idee kommen, einen Teil ihrer in den vergangenen Tagen erzielten Gewinne einzustreichen. Wir haben im heutigen Handel aber auch gesehen, dass Kaufinteresse auch bei kleinsten Kursrückgängen weiterhin vorhanden ist.
Nachdem die Aktie der Deutschen Telekom (WKN: 555750 / ISIN: DE0005557508) vor rund zwei Jahren aus einer langanhaltenden Seitwärtsbewegung nach oben ausbrechen konnte, kam die Kursrallye zuletzt kaum noch voran. Erneut dürfte es vor allem an der US-Mobilfunktochter der Bonner liegen, für einen Schub zu sorgen. Einfach wird das jedoch nicht.
Betrachtet man die Entwicklung der hiesigen Aktienmärkte seit Wochenbeginn, könnte man fast den Eindruck gewinnen, es handele sich um eine vorgezogene Party. Dabei soll es, dem Volksmund nach, Unglück bringen, wenn man jemandem zu früh zu seinem Geburtstag gratuliert oder die Champagnerkorken vorzeitig knallen lässt.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, das OMT-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, der Ethereum-DAO, sowie die Marktlage. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Bayer, HeidelbergCement, Software AG, Bilfinger, Borussia Dortmund, Hennes & Mauritz, voestalpine, Kapsch TrafficCom, Qualcomm, Lockheed Martin.