Immer mehr Unternehmen produzieren in Mexiko und folgen dem Trend des „Nearshoring“. Vor allem eine Branche ist stark aktiv und nutzt die Nähe zu den USA.
Der Börsen-Hype um die BRIC-Staaten flacht seit Jahren ab. Dies bedeutet nicht, dass Anleger in den Schwellenländern keine lohnenden Investments finden würden.
Unterstützend für die Emerging Markets wirkt sich derzeit die Wende der US-Zinswende aus, die eine US-Dollarstärke bzw. Schwäche der Schwellenländerwährungen und damit einem wirtschaftsschädlichen Kapitalabzug vorbeugt. Allerdings hängt der US-chinesische Handelskonflikt weiter wie ein Damoklesschwert über den Emerging Markets.
Das vor kurzem noch positive Bild hat sich mit dem gestrigen Monats Close gedreht und die Zeit der Bären rückt näher. Es droht mindestens eine neue Stauzone in der der Markt zu einem neuen Gleichgewicht zwischen Bullen und Bären kommt.
Schaue ich bei der Baader Bank aus meinem Bürofenster, blicke ich auf einen nicht enden wollenden Winter unter der Knute russischer Kälte. Hat da etwa Väterchen Frost alias Wladimir Putin seine Finger im Spiel? So oder so werden wir noch bis 2024 „Freude“ an ihm haben. Er geht in seine vierte Amtszeit. Das verbindet ihn mit Angela Merkel.