Pharmawerte stehen angesichts des Amtsantritts von US-Präsident Trump im Fokus der Anleger. Kein Wunder also, dass auch das Papier des deutschen Pharmakonzerns Merck (WKN: 659990 / ISIN: DE0006599905) unter die Räder kam, nachdem (obwohl?) die Darmstädter in den USA zuletzt kräftig investierten.
Ich schaue heute einmal auf die Aktie von BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111). Und bei der Fundamentalanalyse der BASF-Aktie gilt es einen „Sonderfaktor“ zu beachten. Und zwar hat BASF die eigenen Aktivitäten im Bereich Handel mit Erdgas an den russischen Erdgas-Riesen Gazprom verkauft.
Für die Evonik-Aktionäre war die letzte Woche recht gut: Der Aktienkurs legte schließlich knapp 2 Euro zu und ging mit rund 28,10 Euro aus der Handelswoche. Auf Jahressicht liegt die Aktie aber immer noch im Minus (aktuell rund 6,9%), wie der Chart zeigt. Zuletzt setzte das Evonik-Management offensichtlich darauf, durch Übernahmen zu expandieren.
Merck KGaA, der Pharmakonzern aus Darmstadt, konnte seinen Umsatz im vergangenen dritten Quartal um 19 Prozent auf EUR 3,7 Mrd. steigern. Der Betriebsgewinn vor Sondereinflüssen (EBITDA) stieg im Vergleich zu vorherigen Quartal um EUR 424 Mio. auf EUR 1,2 Mrd., was einem Plus von 24 Prozent entspricht.
Die BASF-Aktie (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) hat sich nach einer zwischenzeitlichen Schwächeperiode stark erholt gezeigt. Diese Erholung steht jedoch auf wackeligen Beinen, da es noch eine Weile dauern könnte, bis sich die Marktgegebenheiten für den Chemiekonzern nachhaltig verbessern.
Die britische Regierung unter Premierministerin Theresa May nimmt die vom britischen Volk beschlossene Brexit-Entscheidung sehr ernst. In ihrer Erklärung am Dienstag stellte May klar, dass sie einen vollständigen Abschied vom EU-Binnenmarkt möchte. Damit weiß nun auch die Wirtschaft, was auf sie zukommt. Auch Anleger haben einiges zu beachten.
Das ist so einer dieser „Erfolge“, bei dem ich mich gefreut hätte, wenn es nicht dazu gekommen wäre. Und zwar vermeldet die Bayer AG (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) , dass die Aktionäre von Monsanto auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dem Übernahmeangebot von Bayer (bzw. einer 100%igen Tochter von Bayer) zugestimmt haben.
Die Aktie von Wacker Chemie (WKN: WCH888 / ISIN: DE000WCH8881) hat zuletzt durch eine starke Performance überraschen können. Geschuldet ist dies u.a. auch der guten Entwicklung der Siltronic-Aktie (WKN: WAF300 / ISIN: DE000WAF3001). Wacker hält noch immer eine große Beteiligung an Siltronic.
Bei Siltronic (WKN: WAF300 / ISIN: DE000WAF3001) läuft es operativ so gut, dass die Produktion voll ausgelastet ist und Lagerbestände reduziert werden müssen, um die Nachfrage bedienen zu können. Dennoch musste der Wafer-Hersteller sogar Aufträge ablehnen. An der Börse kommt das gut an, aber es gibt auch Warnsignale bei der Aktie.
Bekanntlich will die Bayer AG (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) das durchaus umstrittene US-Unternehmen Monsanto übernehmen.
Das Übernahme-Angebot für Monsanto von Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) ist offiziell - die Übernahme „an sich“ ist aber noch keineswegs durch, da auch noch die Kartellbehörden ein Wörtchen mit zu reden haben.
Die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) legt heute etwas stärker zu als der Markt. Der Grund: Fortschritte bei der Übernahme des US-Saatgutspezialisten Monsanto.
Der Spezialchemie-Konzern Lanxess (WKN: 547040 / ISIN: DE0005470405) erhöht mal wieder seine Jahresprognose. Damit zeigt der eingeschlagene Sanierungskurs anhaltenden Erfolg. Aber an der Börse ist die Aktie schon gut gelaufen.
Wer soll das bezahlen, wer hat soviel Geld... Die Bayer AG (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) ist derzeit damit beschäftigt, sich die Finanzmittel für die Übernahme des umstrittenen (im kleineren Kreis würde ich ganz andere Adjektive verwenden) Monsanto-Konzerns zu sichern.
Der Chemiekonzern Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017) konnte an sich überzeugende Quartalszahlen vorlegen. Aber dennoch gab die Aktie nach. Enttäuschende Erwartungen sind es nicht, wohl eher Sorgen um die Monsanto-Übernahme.