Die Panik in Deutschland über die Folgen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), englisch General Data Protection Regulation (GDPR), hat in den letzten Tagen deutschland- und europaweit für Unruhe gesorgt. Nun ist sie wirksam. Einer freut sich derweil bereits jetzt: Mark Zuckerberg von Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027).
Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027) ist durchaus verwundbar, wie der gestrige Crash zeigt. Aber generell sollte man die Aktie nicht abschreiben.
Der Klassiker beim Zahlen an der Kasse: „Haben Sie unsere Kundenkarte?“ Eine alltägliche Frage beim Shoppen, millionenfach gestellt. Mit ihr verbunden ist eines der wichtigsten Themen unserer digitalen Zeit.
Trotz augenscheinlich hervorragender Geschäftszahlen hat Facebook Marktteilnehmer zuletzt geschockt. Es wird befürchtet, dass der gleichnamigen Plattform die Nutzer abhanden kommen und die Kosten ausufern könnten. Allerdings dürfte es etwas zu früh sein, Facebook abzuschreiben.
Die FAANG-Aktie sind auf einmal die Buhmänner an der Börse, nachdem sie Anlegern jahrelang viel Freude bereitet hatten. Dies dürften sie nach einer gewissen Abkühlungsphase bald auch wieder tun.
Ähnlich wie der Gesamtmarkt konnte zuletzt auch die Facebook-Aktie ihre Schwäche aus der zweiten Jahreshälfte 2018 überwinden und in den ersten Tagen des Jahres 2019 zu einer Erholungsrallye ansetzen. Ob diese Rallye eine Fortsetzung findet, dürfte sich auch daran entscheiden, wie Facebook mit früheren Verfehlungen umgeht.
Die Facebook-Aktie rauschte nach der Bekanntgabe der jüngsten Quartalsergebnisse regelrecht in die Tiefe. Allerdings spricht einiges dafür, dass Anleger überreagiert haben. Das führende Soziale Netzwerk hat immer noch sehr viel zu bieten.
Die amerikanischen Tech-Konzerne gehören zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Der Indexanbieter S&P klassifiziert die Aktien des zugehörigen Indices demnächst um und schafft damit auch neue Möglichkeiten für kleinere Tech-Startups.
Der Datenschutz ist uns superwichtig, da wir die Kontrolle über das, was wir anderen preisgeben, behalten möchten. Dies gilt insbesondere im world wide web und auf den darin beheimateten Plattformen. Facebook steht hier stellvertretend für eine Branche - als das weltweit größte soziale Netzwerk. Wenn Vertrauen in die Datensicherheit verspielt wird, wenden sich die User ab und auch die Auswirkungen auf den wirtschaftlichen Erfolg können enorm sein.