Zugegeben, das Timing hätte besser sein können, bei unserer jüngsten Analyse zur Grenke-Aktie, die wir am 24. Juni veröffentlichten. Der Finanzdienstleister war damals frisch in den MDAX aufgestiegen - und schon folgte eine Gewinnwarnung. Vorstandschefin Antje Leminsky korrigierte ihre Ziele für das Gesamtjahr nach unten, überraschend.
Dem Leasing-Konzern Grenke wurden vom Börsendienst Viceroy Research unter anderem Bilanzfälschung und Geldwäsche vorgeworfen, was bei der Grenke-Aktie für einen heftigen Kurseinbruch sorgte. Am Freitagnachmittag wollen sich Vorstand und Aufsichtsrat in einem Analysten- und Investoren-Call ausführlich zu den Vorwürfen äußern.
Der Börsendienst Viceroy Research beschuldigte Grenke unter anderem der Bilanzfälschung und der Geldwäsche und sorgte so für einen heftigen Absturz der MDAX-Aktie. Nun will sich Grenke durch eine unabhängige Wirtschaftsprüfungsgesellschaft prüfen lassen, um alle Vorwürfe aus dem Raum zu schaffen. Schafft das endlich Klarheit in dem Fall?
Das Familienunternehmen Grenke (WKN: A161N3 / ISIN: DE000A161N30) ist eine der Vorzeigestorys auf dem deutschen Kurszettel.
Leasingspezialist Grenke gab bekannt, dass man beim Neugeschäft anstelle der bisher erwarteten 14% Zuwachs im laufenden Jahr nun wohl eher mit 16% bis 19% rechne. Das zeigt, dass das Geschäftsmodell funktioniert und das Wachstum auch ins angrenzende europäische Ausland und die USA Früchte trägt.
Die hohen Zinsen sowie die derzeit vorherrschenden Rezessionssorgen erschweren Grenke derzeit den Erholungsprozess. Dennoch bleibt Grenke auf Wachstumskurs.
Der Wirecard-Skandel ist noch nicht verarbeitet, da macht ein weiterer deutscher Finanzkonzern Schlagzeilen: Grenke. Am Dienstag sorgte ein Bericht von Viceroy Research für einen drastischen Kursabsturz. Der Grund: Die Vorwürfe reichen von Bilanzfälschung bis Betrug. Deutschland und Finanzkonzerne scheint keine gute Verbindung zu sein. Dass es auch anders geht, zeigt der Blick ins Ausland.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Europäische Bankenunion, die Grenzen der Zinspolitik, die Wall Street als Vorbild sowie die Folgen der Niedrigzinsen für Sparer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf RWE, Bayer, Lufthansa, Grenke, Heidelberger Druck, Bet-at-Home.com, Beyond Meat, Facebook, Amazon.
Die Grenke-Aktie wurde am Dienstag in die Tiefe gerissen. Grund für den Abverkauf sind Anschuldigungen von Viceroy Research. Der selbsternannte Research-Anbieter wirft dem MDAX-Konzern unter anderem Betrug und Bilanzfälschung vor. Ist an den Anschuldigungen etwas dran, oder werden gezielt Fehlinformationen verbreitet, um sich selbst zu bereichern?
Der DAX tritt am Freitagmittag auf der Stelle. Damit bleibt das Februar-Allzeithoch in Schlagreichweite. Wann gelingt endlich der Befreiungsschlag nach oben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Austerität, die Wahl in der Türkei, die Aktienanlage sowie der deutsche Bankenmarkt. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Vonovia, Metro, Commerzbank, Grenke, Erste Group, Beyond Meat, Slack.
Schon das Jahresergebnis für 2018 zeigte bei Grenke eine positive Entwicklung. Das Unternehmen, welches früher mal als Grenke Leasing firmierte, erzielte mit 131 Millionen Euro einen Nettogewinn, der am oberen Ende der hauseigenen Prognosespanne von 126 bis 132 Millionen Euro lag.
Trotz guter Nachrichten von der Konjunkturseite tritt der DAX am Donnerstagmittag auf der Stelle. Es dürfte aber nur eine Frage der Zeit sein, wann die nächste Kurs-Rallye startet. Gibt es beim DAX vielleicht noch zum Ende der Woche neue Kaufsignale zu vermelden?
Erst Anfang April hatten wir uns mit Grenke beschäftigt und ein positives Urteil für die Grenke-Aktie gefällt, nachdem die Leasing-Gesellschaft gut ins neue Jahr gestartet war. Seltsam nur, dass sich das Papier auch heute noch im Bereich von 90 Euro bewegt.
Mit Wirkung zum 21. Juni 2021 ergeben sich einige interessante Veränderungen in der DAX-Indexfamilie. Vor allem im SDAX und MDAX ist Bewegung drin.