Nach den deutlichen Kursverlusten, die die US-Börsen am Montag zu verzeichnen hatten, musste der DAX fast schon zwangsläufig negativ in den heutigen Dienstaghandel starten. Die Verluste wurden im Handelsverlauf zwar etwas eingedämmt, richtige Freude wollte jedoch am ersten Handelstag im April nicht aufkommen.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat ihre "Liste der Schande" veröffentlicht. Darin werden die größten Kapitalvernichter der vergangenen Jahre benannt. Trotz dieser für die Börsen insgesamt wenig schmeichelhaften Liste heißt dies nicht, dass Sparer keine Aktien mehr kaufen sollten. Ganz im Gegenteil.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV hat Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, den Philadelphia Gold/Silver-Index und E.ON (WKN:Â ENAG99Â / ISIN: DE000ENAG999) im Chart-Check.
Große Sprünge sind es nicht, die der DAX am Dienstagmittag hinlegt, allerdings dürften sich Anleger am deutschen Aktienmarkt freuen, dass die Erholung voranschreitet. Angesichts der jüngsten Börsenturbulenzen tut eine gewisse Ruhe zur Abwechslung gut.
Zu Beginn der neuen Woche geht die Erholung am deutschen Aktienmarkt weiter. US-Anleger haben die Februar-Arbeitsmarktdaten positiv aufgenommen. Davon profitieren nun auch Anleger hierzulande. Der DAX klettert weiter nach oben.
Nachdem die Wall Street einen schlechten Start in das zweite Quartal 2018 hingelegt hatte, ziehen die Aktienmärkte hierzulande nun nach. Am Dienstagmittag rutscht der DAX um mehr als 1 Prozent in die Tiefe. Die vor Ostern aufgekommene Hoffnung auf eine Erholung hat sich damit auch schon wieder erledigt.
Jetzt brechen alle Dämme. Unsicherheiten in Bezug auf das weitere Vorgehen der Fed, die Sorgen vor einem Handelskrieg und die ständigen Angriffe auf den US-Präsidenten Donald Trump sowie die unübersichtliche Personalpolitik im Weißen Haus lassen den DAX am Freitagmittag sogar unter die Marke von 12.000 Punkten abstürzen.
Der DAX erlebte am heutigen Donnerstag eine Achterbahnfahrt. Anfängliche Kursgewinne konnten zunächst nicht verteidigt werden, als jedoch die Wall Street positiv in den Tag ging, zeigten sich auch Anleger hierzulande etwas unbeschwerter.
Der deutsche Energiemarkt wird neu geordnet, in der jetzigen Form funktionieren die Geschäftsmodelle nicht mehr gut, obwohl zwei Protagonisten, Eon (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) sich bereits aufgespalten haben.
Ein schwacher Start in den heutigen Montaghandel ließ bereits Böses erahnen, allerdings konnte sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) relativ schnell in die Gewinnzone kämpfen. Dabei stand der Kampf um die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke im Fokus.
Nach den jüngsten Marktturbulenzen zeigten sich Börsianer am heutigen Dienstag erleichtert, dass China und die USA auf eine Lösung im Handelsstreit hinarbeiten. Der DAX knackte sogar zeitweise die psychologisch wichtige 12.000-Punkte-Marke. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass nun die Unsicherheit im Markt auf einmal gänzlich verschwunden ist.
Vor der US-Leitzinsentscheidung zeigt sich der DAX nur wenig bewegt. Marktteilnehmer rechnen mit einer Leitzinserhöhung. Die spannende Frage ist jedoch, ob die Fed eher drei oder vier Leitzinsanhebungen für 2018 signalisieren wird.
Am heutigen Dienstag sah es im DAX lange Zeit nach einem entspannten Handelstag aus. Das Barometer bewegte sich kaum vom Fleck. Am Nachmittag war es mit der Ruhe jedoch vorbei und der DAX drehte deutlich ins Minus.
Nach einem starken Auftakt in den heutigen Montaghandel ging dem DAX später ein wenig die Puste aus. Allerdings gilt es festzuhalten, dass Anleger offenbar deutlich weniger Angst vor höheren Zinsen, einer anziehenden Inflation oder einem Handelskrieg verspüren als noch vor wenigen Tagen.
Zum Ende dieser Handelswoche konnten Anleger im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) einmal mehr miterleben, was die Rückkehr der Volatilität bedeutet.