Bei E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) gilt es gewissermaßen umzudenken: Hier ist nichts mehr mit tiefroten Zahlen - im Gegenteil.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Ende der Geografie, öffentliche Ausgaben, der Bitcoin-Hype, die Probleme von Indexfonds, sowie ein Ausblick auf 2018. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf E.ON, TUI, Airbus, Kion, Aurubis, Wirecard, Valeant Pharmaceuticals.
Der 13. Dezember (2017) war sicherlich nicht der Tag der Versorger. Vor allem Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) hatte heftig zu leiden - zu Recht.
Bei Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) ist es derzeit bekanntlich spannend im Hinblick auf ein Übernahmeangebot. Doch das soll nicht Thema dieses Beitrags sein - sondern die neuen Geschäftszahlen von Uniper.
Vor einer Woche hatten wir bei innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) noch von einer dummen Gewinnwarnung gesprochen. Dies sah offensichtlich auch der Aufsichtsrat des Unternehmens so. Denn schon am gestrigen Abend musste Vorstandschef Peter Terium seinen Hut nehmen.
Ein Blick auf die Verschuldung bei E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999), denn da fiel mir eine interessante Entwicklung auf. Bedeutet: Die Netto-Verschuldung von EON ist in den ersten neun Monaten 2017 deutlich gesunken.
Klare Ansage von Uniper (WKN: UNSE01 / ISIN: DE000UNSE018) am heutigen Donnerstag, Zitat: „Dividende soll bis 2020 um durchschnittlich 25 Prozent pro Jahr angehoben werden“.
Die Ökostromtochter innogy hat RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) zuletzt ordentlich ins Schlingern geraten lassen. Zudem setzt die Energiewende dem Versorger zu. Trotzdem bleiben dem DAX-Konzern genügend Möglichkeiten, auch in einer Welt, in der die Erneuerbaren Energien auf dem Vormarsch sind, erfolgreich zu sein.