Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) hat ihre "Liste der Schande" veröffentlicht. Darin werden die größten Kapitalvernichter der vergangenen Jahre benannt. Trotz dieser für die Börsen insgesamt wenig schmeichelhaften Liste heißt dies nicht, dass Sparer keine Aktien mehr kaufen sollten. Ganz im Gegenteil.
Am 11. März 2011 kam es in Fukushima zum Super-GAU. In der Folge zog Deutschland den Atom-Stecker und läutete (vor)eilig die Energiewende ein. Mit Folgen.
Am heutigen Donnerstag notierte der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) lange Zeit deutlich im Plus. Das wichtigste deutsche Börsenbarometer legte in der Spitze rund 1,1 Prozent an Wert zu. Später ging dem DAX jedoch ein wenig die Puste aus.
Nachdem auch der nachbesserte Brexit-Vertrag in der Abstimmung gefloppt ist, scheint wieder alles möglich. Kommt jetzt der Exit vom Brexit? Einschätzungen von Finanzmarktexperte Andreas Lipkow, comdirect bank, der nach der Flugkatastrophe auf die Boeing-Aktie blickt und die aktuellen Zahlen von E.ON und Adidas analysiert.
Nach einem richtungslosen Handelsauftakt konnte der DAX am heutigen Dienstagnachmittag zeitweise deutlich in die Gewinnzone vorstoßen. Allerdings hielt dieses Stimmungshoch nicht bis zum Schluss an. Für Kursauftrieb sorgte zwischenzeitlich eine positive Nachricht aus China.
Nach Jahren der Krise war 2017 für RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) ein gutes Jahr. Mit Kurszuwächsen von fast 45 Prozent im Fall von RWE und einem Kursplus von 37 Prozent bei E.ON gehören sie zu den absoluten Top-Performern im DAX. Es hätten sogar noch deutlich größere Zuwächse sein können, wenn innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) den Versorgern nicht die Stimmung zum Jahresende vermiest hätte.
In dieser Ausgabe von HSBC Daily Trading TV analysiert Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse, die 10-jährige Rendite USA und die Aktie E.ON (WKN:Â ENAG99Â / ISIN: DE000ENAG999).
Zu den Dauerthemen Handelsstreit, Brexit und Konjunktur gesellte sich nun auch noch eine gesenkte Umsatzprognose von Apple als Belastungsfaktor hinzu. Dies sorgte für weitere Verunsicherung am Markt. Die US-Börsen gingen mit deutlichen Abschlägen in den heutigen Donnerstaghandel. Der DAX verlor zeitweise mehr als 1 Prozent an Wert.
Gestern hatte der Dow Jones Industrial Average den punktemäßig höchsten Tagesanstieg in seiner Geschichte hingelegt. Doch diese Vorlage konnte der DAX am heutigen Donnerstag nicht nutzen. Zumal auch die Wall Street wieder in den Verkaufsmodus schaltete.
Auch wenn der DAX am heutigen Mittwoch kaum vom Fleck gekommen ist, ist es positiv zu sehen, dass die jüngsten Kurssteigerungen nicht sofort zu ausgedehnten Gewinnmitnahmen geführt haben.
Es stehen große Veränderungen am deutschen Energiemarkt an. Es scheint als sollte E.ON als einer der Gewinner dieses Prozesses hervorgehen.
Zum Ende dieser Handelswoche konnten Anleger im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) einmal mehr miterleben, was die Rückkehr der Volatilität bedeutet.
An den Ölmärkten kehrte nach der gestrigen Aufregung um die Angriffe auf eine saudi-arabische Ölraffinerie etwas Ruhe ein. Trotzdem konnte der DAX seine Erholungsrallye am heutigen Dienstag nicht fortsetzen. Auch weil Anleger auf die nächsten Schritte der Fed warten.
Gestern konnte der DAX einen großen Erfolg verbuchen und dank deutlicher Kurszuwächse erstmals seit langer Zeit wieder über der psychologisch wichtigen 13.000-Punkte-Marke schließen. Im Gegensatz dazu ging es am heutigen Freitag gemütlicher zu.
Auch am heutigen Mittwoch ging das Warten auf das Fed-Sitzungsergebnis weiter. Entsprechend bewegte sich der DAX kaum vom Fleck.