Nachdem Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) zuletzt mit sehr guten Zahlen der Nutzfahrzeug-Sparte glänzen konnte - von Januar bis September 2016 wurden mit 350.800 Nutzfahrzeugen beachtliche 9,1% mehr als ein Jahr zuvor ausgeliefert - gab es nun weitere Daten zum operativen Geschäft.
Endlich einmal gute Nachrichten von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039): Die Nutzfahrzeug-Sparte des Unternehmens meldete für September gute Zahlen. Insgesamt wurden VW zufolge von Januar bis September insgesamt 350,800 VW-Nutzfahrzeuge ausgeliefert.
Der Münchner Autobauer BMW hat weiter mit rückläufigen Verkäufen in den USA zu kämpfen: Der Absatz des Konzerns brach dort im August inklusive der Marke Mini um 7,2 Prozent auf 30.500 verkaufte Autos ein. In den ersten acht Monaten des Jahres wurde BMW inklusive Mini in den USA 9,2 Prozent weniger Autos los als ein Jahr zuvor.
Im August 2016 wurden von Mercedes-Benz 156.246 Fahrzeuge ausgeliefert (weltweit). Das entsprach einem Plus von 11,8%. Damit konnte Mercedes-Benz eine eindeutige Gewinnserie verlängern. Inzwischen sind es demnach rund 3,5 Jahre, dass Monat für Monat die Zahl der Auslieferungen gestiegen ist. Vom Aktienkurs indes lässt sich dies nicht behaupten.
Noch immer wirft Tesla Motors Anlegern viele Fragen auf. Während die Bereiche Elektromobilität oder selbstfahrende Autos viele Chancen bereithalten, muss Tesla das Alltagsgeschäft mit der Autoproduktion in den Griff bekommen. Sonstige Störgeräusche sind dabei keine Hilfe.
Ein bedeutender Teil der Fahrzeugproduktion von Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) geht nach Nordamerika. Am gestrigen Mittwoch teilte der Volkswagen-Konzern mit, dass die Konzernlogistik für den Transport dieser Fahrzeuge ab 2019 auf zwei riesige, jeweils ca. 4.500 Fahrzeuge fassende Schiffe mit Flüssig-Erdgas (LNG)-Antrieb nutzen möchte.
Mercedes-Benz hat es geschafft. Die Daimler-Pkw-Marke konnte sich in den ersten acht Monaten dieses Jahres bei den Autoverkäufen vor BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) setzen. Nur mit Hilfe von MINI können sich die Münchner an der Spitze im Premiumsektor halten. Allerdings legen Mercedes-Benz und Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) nun nach.
Daimler ist ein global operierender Automobilhersteller. Personenkraftwagen und Nutzfahrzeuge sowie Finanzdienstleistungen bilden das Kerngeschäft des zu den international führenden Autoproduzenten zählenden Konzerns.
BMW hat seine i-Modelle. Mit ihnen mischen die Bayern bei Elektrofahrzeugen mit. Jetzt greift auch Mercedes-Benz so richtig an. Mit der Produktmarke EQ soll die Post abgehen. Allerdings haben Mercedes-Benz und Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) Anlegern auch sonst eine ganze Menge zu bieten.
Nach den Offensiven zur E-Mobilität bei der Konkurrenz plant auch BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) eine Kurskorrektur. Bisher hat der Konzern den batteriegetriebenen Kleinwagen i3 mit einer Leichtbau-Karosserie aus Kohlefaser sowie sechs Hybrid-Modelle im Angebot.
Während sich Volkswagen (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) zuletzt mit dem Abgas-Skandal und einem Produktionsstopp beschäftigen musste, kämpfen Daimler (WKN: 710000 / ISIN: DE0007100000) und BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) um die Vorherrschaft am Markt für Premiumfahrzeuge.
Der Hightech-Maschinenbauer Manz (WKN: A0JQ5U / ISIN: DE000A0JQ5U3) hatte Investoren Mitte Juni mit der Meldung geschockt, dass ein wichtiger Kunde ein Großprojekt im Geschäftsbereich Energy Storage gestoppt hatte. Seitdem hat sich die Manz-Aktie stabilisieren können. Jetzt soll das Papier sogar richtig durchstarten.