RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) haben zuletzt mit der Ankündigung, den deutschen Energiemarkt neu zu strukturieren und die RWE-Tochter innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) unter einander aufzuteilen, für Schlagzeilen gesorgt. Dies sorgt für Anlegerfantasien. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik sind die Anteilsscheine des Energieversorgers kaufenswert.
Die Energiegewinnung aus Wasserstoff steckt vielerorts noch in den Kinderschuhen. Doch die Aussicht auf niedrigere Kosten und eine bessere Infrastruktur könnte den zukunftsträchtigen Energieträger wesentlich antreiben. Das Potenzial für Wirtschaft und Gesellschaft ist groß.
Nach Jahren der Krise war 2017 für RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) ein gutes Jahr. Mit Kurszuwächsen von fast 45 Prozent im Fall von RWE und einem Kursplus von 37 Prozent bei E.ON gehören sie zu den absoluten Top-Performern im DAX. Es hätten sogar noch deutlich größere Zuwächse sein können, wenn innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) den Versorgern nicht die Stimmung zum Jahresende vermiest hätte.
Seit Tagen kennt die RWE-Aktie nur den steilen Weg nach oben. Steigende Strompreise und die Aussicht auf eine Neuordnung des deutschen Energiemarktes sorgen für ein Stimmungshoch. Hält dieses Stimmungshoch an?
Neben einer individuellen Ausstattung steht auch das Thema Energieeffizienz ganz oben auf der Agenda vieler Bauherren. Doch nicht nur gesetzliche Vorgaben machen Energetisches Bauen notwendig. Die Möglichkeit die immer teurer werdende Energie einzusparen machen es damit auch sinnvoll.
Infolge der Corona-Pandemie ist der Stromverbrauch in Deutschland deutlich gesunken. Das bekommt auch E.ON zu spüren. Der DAX-Konzern musste die Prognose für das Gesamtjahr 2020 nach unten anpassen. Die E.ON-Aktie bleibt trotzdem aussichtsreich.
Der deutsche Energiemarkt wird neu geordnet, in der jetzigen Form funktionieren die Geschäftsmodelle nicht mehr gut, obwohl zwei Protagonisten, Eon (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) sich bereits aufgespalten haben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der neutrale Zinssatz, die Lage in Italien, die Wirtschaft Indiens, die deutschen Flüssiggasimporte. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Bayer, Covestro, Lufthansa, Metro, Steinhoff, Schaeffler, Aixtron, Apple, Tesla.
Es ist kalt und wolkig in diesem November. Zum ersten Mal müssen wir häufiger auf das Stromnetz zurückgreifen. Ein Tag mit 100prozentiger Eigenversorgung (Autarkie) gelingt jetzt nicht mehr. Aber: Im November 2019 wird unsere Stromrechnung um ein Drittel niedriger sein als im November 2018.