Im Moment dominiert die Diesel und Kartell Krise die Berichterstattung, so dass manch andere Entwicklungen nicht im Vordergrund stehen. Auf einen Sektor, der sich trotz der ein oder anderen Negativschlagzeile recht gut entwickelt möchte ich in diesem Artikel ein wenig näher eingehen.
RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) haben zuletzt mit der Ankündigung, den deutschen Energiemarkt neu zu strukturieren und die RWE-Tochter innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) unter einander aufzuteilen, für Schlagzeilen gesorgt. Dies sorgt für Anlegerfantasien. Auch aus Sicht der Point & Figure Charttechnik sind die Anteilsscheine des Energieversorgers kaufenswert.
Die RWE-Aktie zeigte sich zum Ende des Jahres 2018 in einem schwierigen Börsenumfeld sehr stabil. Nun könnte das DAX-Papier eine zusätzliche Dynamik entfalten.
Die Energiegewinnung aus Wasserstoff steckt vielerorts noch in den Kinderschuhen. Doch die Aussicht auf niedrigere Kosten und eine bessere Infrastruktur könnte den zukunftsträchtigen Energieträger wesentlich antreiben. Das Potenzial für Wirtschaft und Gesellschaft ist groß.
Der Konzern SFC Energy beweist in der Pandemie Stärke, wie die jüngsten Quartalszahlen zeigen. Bei der Aktie eröffnet sich damit weiteres Gewinnpotenzial, zumal das Unternehmen im Wachstumsmarkt Brennstoffzellen/Wasserstoff hervorragend positioniert ist.
Nach Jahren der Krise war 2017 für RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) und E.ON (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) ein gutes Jahr. Mit Kurszuwächsen von fast 45 Prozent im Fall von RWE und einem Kursplus von 37 Prozent bei E.ON gehören sie zu den absoluten Top-Performern im DAX. Es hätten sogar noch deutlich größere Zuwächse sein können, wenn innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) den Versorgern nicht die Stimmung zum Jahresende vermiest hätte.
Seit Tagen kennt die RWE-Aktie nur den steilen Weg nach oben. Steigende Strompreise und die Aussicht auf eine Neuordnung des deutschen Energiemarktes sorgen für ein Stimmungshoch. Hält dieses Stimmungshoch an?
Neben einer individuellen Ausstattung steht auch das Thema Energieeffizienz ganz oben auf der Agenda vieler Bauherren. Doch nicht nur gesetzliche Vorgaben machen Energetisches Bauen notwendig. Die Möglichkeit die immer teurer werdende Energie einzusparen machen es damit auch sinnvoll.
Infolge der Corona-Pandemie ist der Stromverbrauch in Deutschland deutlich gesunken. Das bekommt auch E.ON zu spüren. Der DAX-Konzern musste die Prognose für das Gesamtjahr 2020 nach unten anpassen. Die E.ON-Aktie bleibt trotzdem aussichtsreich.
Mit einem neuen Rekordauftrag sorgt der Brennstoffzellen-Anbieter SFC Energy für Furore und ein Kursfeuerwerk. So geht es für die Aktie jetzt weiter.
Der deutsche Energiemarkt wird neu geordnet, in der jetzigen Form funktionieren die Geschäftsmodelle nicht mehr gut, obwohl zwei Protagonisten, Eon (WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999) und RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) sich bereits aufgespalten haben.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der neutrale Zinssatz, die Lage in Italien, die Wirtschaft Indiens, die deutschen Flüssiggasimporte. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Bank, Bayer, Covestro, Lufthansa, Metro, Steinhoff, Schaeffler, Aixtron, Apple, Tesla.
Es ist kalt und wolkig in diesem November. Zum ersten Mal müssen wir häufiger auf das Stromnetz zurückgreifen. Ein Tag mit 100prozentiger Eigenversorgung (Autarkie) gelingt jetzt nicht mehr. Aber: Im November 2019 wird unsere Stromrechnung um ein Drittel niedriger sein als im November 2018.
Die ehemalige Siemens-Tochter Siemens Energy hat am Montag den Sprung auf das Börsenparkett gewagt. Ob sich der Börsengang als Erfolg entpuppen wird, bleibt abzuwarten, denn das Energieunternehmen steht vor enormen Herausforderungen.
Die Geschäfte des Biokraftstoff-Herstellers VERBIO brummen. Die Aktie gehört zu den Top-Empfehlungen im Bereich der erneuerbaren Energien.