Mit der Acciona-Übernahme konnte der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) einen Erfolg einfahren. Dafür zeigten sich Anleger angesichts eines eher vorsichtigen Ausblicks für das Geschäftsjahr 2016 enttäuscht. Trotzdem kann man den TecDAX-Wert weiterhin schätzen.
Endlich Mal jemand, der für den kriselnden Energiekonzern RWE (WKN 703712) eine Lanze bricht. Die Analysten bei der Société Générale äußerten sich positiv zu den Kursaussichten der RWE-Aktie und bescherten so dem Titel am Montag mit deutlichen Kurszuwächsen einen DAX-Spitzenplatz.
In nur zwei Tagen hat die Nordex-Aktie (WKN A0D655) etwas mehr als 10 Prozent an Wert verloren. Daran ist der Hamburger Windturbinenhersteller gewissermaßen selbst schuld. Schließlich hat Unternehmen die Erwartungen von Investoren in den vergangenen Jahren in die Höhe geschraubt, nur um jetzt mit dem 2016er-Ausblick zu enttäuschen.
Während der große Konkurrent RWE (WKN 703712) seine 2015er-Dividende fast vollständig gestrichen hatte, erfreute E.ON (WKN ENAG99) seine Anteilseigner mit einer stabilen Ausschüttung von 50 Cent je Aktie. In den kommenden Jahren sollte es allerdings auch Deutschlands größten Energieversorger erwischen.
Die Aktie des Hightech-Maschinenbauers Manz (WKN A0JQ5U) konnte bereits im vorbörslichen Montaghandel deutliche Kursgewinne verbuchen. Zuvor hatte das Unternehmen endlich eine Lösung für die kriselnde Solar-Sparte gefunden.
Die deutschen Energieversorger befinden sich seit geraumer Zeit in schwerer See. Das betrifft vor allem auch den Branchenprimus E.ON (WKN ENAG99). Die Aktie zeichnete sich zuletzt durch eine Seitwärtsbewegung aus, weshalb Anleger aus Sicht der Point & Figure Charttechnik mit Handlungen noch warten sollten.
Nach dem beeindruckenden Wachstumstempo, das Nordex (WKN A0D655) in den vergangenen Jahren an den Tag legen konnte, zeigten sich Anleger zuletzt angesichts eines eher vorsichtigen Ausblicks für 2016 enttäuscht. Jetzt wurden allerdings die Voraussetzungen für weiteres Unternehmenswachstum geschaffen.
Am Montag wurde der Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) gewissermaßen zum Opfer seines eigenen Erfolges. Das TecDAX-Unternehmen hatte Anleger in den vergangenen Jahren viel Freude bereitet, damit aber auch gleichzeitig die Erwartungen enorm in die Höhe geschraubt.
Im Gegensatz zum großen Konkurrenten RWE (WKN 703712) konnte E.ON (WKN ENAG99) seinen Anteilseignern mit 50 Cent je Aktie für 2015 eine stabile Dividende versprechen. Auch sonst wartete E.ON trotz eines Rekordverlustes für das abgelaufene Geschäftsjahr mit einigen Hoffnungsschimmern mehr auf.
Beim Hamburger Windturbinenhersteller Nordex (WKN A0D655) läuft es weiter rund. Das TecDAX-Unternehmen konnte bereits verkünden, dass es 2015 in Deutschland sowie Frankreich Marktanteile hinzugewinnen konnte und dass der Start in 2016 hierzulande erfreulich war. Nun gab es die vorläufigen Zahlen für 2015.
Mit der Vollzugsmeldung in Sachen Acciona-Übernahme konnte Nordex (WKN A0D655) mit einem Erfolg aufwarten. Schließlich soll auf diese Weise ein weltweit tätiger Anbieter mit einer breiten Marktpräsenz und umfassender Produktpalette geschaffen werden. Es bleiben aber auch noch einige Fragen offen.
In einem schwachen Gesamtmarktumfeld setzte E.ON (WKN ENAG99) am Donnerstag noch einen drauf. Die Aktien des Versorgers waren mit deutlichen Kursverlusten größter DAX-Verlierer, obwohl das Unternehmen zuletzt die Einigung mit dem russischen Gasriesen Gazprom (WKN 903276) im Streit um Preise für Gaslieferungen vermelden konnte.
Man darf doch annehmen, dass einem Windanlagenbauer kleinere Börsenturbulenzen nichts ausmachen. Schließlich haben es solche Unternehmen von Natur aus mit unruhigem Wetter zu tun. Doch jetzt hat Senvion genau deshalb sein IPO abgesagt. Gut, dass Anleger mit Nordex (WKN A0D655) in Aktien einer anderen Firma aus der Branche investieren können.
Der Energiekonzern RWE (WKN 703712) durfte verkünden, dass die Schulden 2015 weiter nach unten gefahren werden konnten. Zudem hätte sich das Ergebnis im Bereich Erneuerbare Energien mehr als verdoppelt. Allerdings reichte das bei weitem nicht aus, um über die sonstigen Negativschlagzeilen hinwegzutrösten.
RWE (WKN 703712) hatte erneut keine guten Nachrichten parat. Allerdings besteht die Hoffnung, dass der Energieversorger nach Jahren der Krise nun Marktteilnehmer zumindest über alle Probleme umfassend informiert hat und diese in dem am Boden liegenden RWE-Aktienkurs eingepreist sind. Bei RWE laufen die Vorbereitungen für die große Konzernaufspaltung auf Hochtouren.