Am Mittwoch gehörte die RWE Aktie zu den Tagesgewinnern im DAX. Am Ende des Handelstages stand im Xetra-Handel ein Plus von 1,02 Euro oder 5,5% zu Buche. Das Unternehmen teilte dazu mit: „RWE geht von Rückerstattung der Kernbrennstoffsteuer aus“ und berief sich dabei auf eine am selben Tag veröffentlichte Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Thema.
Der „Frischling“ Innogy (WKN: A2AADD / ISIN: DE000A2AADD2) hat die Zahlen für das Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Stolz verkündet das Management: „Alle Ziele für 2016 erreicht“! Schauen wir etwas genauer hin.
Mit dem bestandenen Atom-Stresstest der Bundesregierung hatten die Versorger RWE (WKN 703712) und E.ON (WKN ENAG99) wenigstens in Sachen Atomrückstellungen das Schlimmste erst einmal überstanden. Doch wenn es um die Geschäftszahlen geht, dürfte E.ON morgen früh laut Medienberichten in Sachen Quartalsverlust den Vogel abschießen.
Weder mit den endgültigen 2017er-Geschäftszahlen noch mit dem Ausblick konnte Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) so richtig überzeugen. Trotzdem bescherten Anleger der Aktie des Hamburger Windturbinenherstellers am Dienstag deutliche Kurszuwächse. Irgendetwas muss das TecDAX-Unternehmen wohl richtig gemacht haben.
In einem schwachen Gesamtmarktumfeld rutscht die RWE-Aktie (WKN 703712) am Montag mit deutlichen Verlusten an das DAX-Ende und zieht die Papiere des großen Konkurrenten E.ON (WKN ENAG99) mit nach unten. Dabei sorgen insbesondere die Spekulationen um eine sinkende Dividende für schlechte Stimmung. Schließlich sind die Ausschüttungen eines der letzten Argumente, um als Anleger auf Versorgerwerte zu setzen.
Nach dem schlimmen Absturz bis auf rund 20 Euro hat sich die Baywa-Aktie (vinkulierte Namensaktie) wieder berappelt. Aber ist das schon die Wende? Charttechnisch stößt das Papier bei 27 Euro auf erheblichen Widerstand in Form des April-Tiefs von 2018 und des Abwärtstrends seit Anfang 2018. Diese Kreuzbarriere will erstmal überwunden sein.
Klingt für mich ein bisschen wie „Sommerloch“. Um was es geht: Heute früh gab es von Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) Zahlen zu einer vor einem Jahr errichteten Binnenlandanlage (Typ N131/3300) in Rheinland-Pfalz.
Die überraschend guten Ergebnisse für das zweite Quartal 2017 schienen für den Windturbinenhersteller Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) der langersehnte Befreiungsschlag zu sein. Die im TecDAX gelistete Nordex-Aktie konnte sich zeitweise erholen, allerdings kam die Erholungsrallye zuletzt nicht mehr voran. Jetzt soll sich dies ändern.
Nachdem die Uniper-Aktie am Montag ihr starkes Börsendebut gegeben hatte, ging es am Dienstag weiter aufwärts. Am Ende des zweiten Handelstages ging die Aktie mit einem Tagesgewinn von rund 3,9% aus dem Xetra-Handel. Damit ist dieser Börsengang der EON-Abspaltung - bis jetzt - erfolgreich verlaufen. Sie können sicher sein, dass dies bei RWE (WKN: 703712 / ISIN: DE0007037129) genau beobachtet wird.
Die Aktie des Hamburger Windkraftanlagenbauers Nordex (WKN A0D655) schüttelt so langsam die allgemeinen Marktturbulenzen der vergangenen Wochen ab und kehrt zum langfristigen Aufwärtstrend zurück. Am Donnerstag gehörte das Papier sogar zur TecDAX-Spitzengruppe, nachdem das Unternehmen auf dem deutschen Heimatmarkt einen sehr guten Start in das zweite Halbjahr 2015 verbuchen konnte.
Böse Kursverluste brachte der Mittwoch an den Börsen der Welt. Die Angst vor einer Rezession im Zuge des Handelsstreits der USA mit China schickte die Aktienmärkte gewaltig in den Keller. Doch an der Börse gibt es immer einen Hoffnungsschimmer, da es positive Ausnahmen gibt, die sich dem Negativ-Trend entziehen können. Dazu gehörte am Mittwoch Nordex.