Nach den starken Börsenmonaten Januar und Februar 2019 geriet die Erholungsrallye an den Aktienmärkten in dieser Woche ins Stocken. Auch der DAX legte den Rückwärtsgang ein. Und dies, obwohl die EZB die Leitzinsen aller Voraussicht nach in diesem Jahr nicht anheben wird.
Nach einem starken dritten Quartal hatte sich Evonik mit Blick auf das Gesamtjahr etwas optimistischer gezeigt. Aus Sicht der der Point & Figure Charttechnik ist die Evonik-Aktie derzeit kaufenswert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Zahlungsmoral in den USA, das Beige Book, Saudi-Arabiens Kampf ums Öl, sowie die Zusammensetzung des ATX. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Continental, Evonik, Axel Springer, Heidelberger Druck, Freenet, Wirecard, Flughafen Wien, AT&S, Mosaic, Facebook, Netflix, Apple, Alphabet.
Der Spezialchemie- und Hochleistungsmaterialienhersteller Evonik Industries AG aus Essen konnte am Dienstag die Anleger trotz mittelmäßigen Jahreszahlen auf andere Weise begeistern. Insgesamt konnte Evonik mit gestiegenen Geschäftszahlen und positiven Voraussichten auf den aktuellen Konzernumbau überzeugen.
Im August hatten wir uns zuletzt mit der Evonik-Aktie beschäftigt und dabei festgestellt, dass der Titel genug konsolidiert hat. Das Papier war damals gerade einmal noch 22 Euro wert und litt unter der Flaute im Autosegment und einem niedrigen Ölpreis. Heute kostet der Anteilschein des Spezialchemiekonzerns immerhin schon wieder mehr als 25 Euro. Dazu haben auch die frisch veröffentlichten Zahlen für das dritte Quartal beigetragen.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Wachstum der US-Wirtschaft, Chinas Kreditpolitik, die Lage in Griechenland, der Tod von Berthold Beitz sowie Gold und Kupfer. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf K+S, Continental, Metro, Südzucker, Evonik Société Générale, Generali, Royal Dutch Shell, ExxonMobil, Chevron und Facebook.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, die Angst vor einem neuen Schwarzen Schwan, das größte Missverständnis in der Ökonomie und die deutsche Aktienkultur. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Krones, Südzucker, Evonik, Fraport, Conwert, Ebay und Apple.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die deutsche Industrie, der Wohnungsmarkt in Deutschland, Geldstrafen sowie Aktienrückkäufe. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Commerzbank, Zalando, Evonik, Grammer, Befesa, MBB, Exyte, Novartis, Facebook.
Offene Kommunikation zählt nicht gerade zu den Stärken österreichischer Unternehmen. Auch wir nehmen im Grunde inakzeptable Vorgänge bisweilen resignierend zur Kenntnis, ohne näher darauf einzugehen. Interessant hier nun die beiden Post-Unternehmen.
Die Märkte stehen dieser Tage ganz im Zeichen der Berichtssaison. Am Freitag erst konnte dabei Chemieriese BASF (WKN BASF11) mal wieder allen zeigen, was gute Zahlen sind. Wir halten daher unverändert an unserer positiven Einstellung vom Jahresanfang der BASF-Aktie gegenüber fest. Noch keine definitive Meinung können wir uns nach zwei Tagen auf dem Parket über Evonik (WKN EVNK11) bilden. Zwar hat es beim vierten Anlauf endlich mit einer Börsennotierung geklappt, der aktuell negative Kursverlauf dokumentiert jedoch die geringe Handelsaktivität. Daher sollte man als Privatanleger auch noch einige Zeit abwarten und schauen, wie sich das Papier im täglichen Handel präsentiert. Wir werden ebenfalls mit einer detailierten Analyse noch etwas warten. In der kommenden Woche stehen dann auch wieder jede Menge Quartalszahlen auf der Agenda, v.a. auch aus dem DAX. Gespannt richten sich die Blicke derweil auch auf die Hauptversammlung von E.ON (WKN ENAG99) am kommenden Freitag. Der Versorger steht nach wie vor unter gewaltigem Druck durch die Energiewende. Und dennoch könnte es dem Titel gelingen, den Wettbewerber RWE in Sachen Kursperformance auszustechen. Doch um auch abseits der schwächelnden Versorgerwerte interessant zu sein, muss E.ON noch einiges an Umbau und Ideen liefern, vielleicht sind wir am Freitag schlauer.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Ergebnisse der Notenbanksitzung in Jackson Hole, Deutschlands Leistungsbilanz, die Konjunktur in China, sowie Gold-Investments. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Fresenius, Fielmann, Evonik, Zalando, Stada, Axel Springer, Borussia Dortmund, Kapsch TrafficCom, Amazon, Wells Fargo, JPMorgan.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die EU und die Schweiz, Inflation, die Griechenlandkrise, Schuldenbremsen, Blasenindikatoren, das britische Pfund, sowie die DAX-Chancen. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Merck, Evonik, Braas Monier, Heidelberger Druck, Zumtobel, Lenzing.
Die Aktie von Borussia Dortmund (WKN 549309) ist gerade einmal etwas länger als eine Woche im SDAX gelistet. Trotzdem konnte das Papier des einzigen börsennotierten deutschen Fußballvereins in dieser Zeit für reichlich Furore sorgen. Am Dienstag klettert die BVB-Aktie dank der Medienberichte über einen möglichen Einstieg des Sportartikelherstellers Puma (WKN 696960) sogar an die Indexspitze.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Scheitern der europäischen Ratingagentur, die Austeritätsdebatte, die Lage in Griechenland und Italien, der Status des Schweizer Franken. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Siemens, Lufthansa, Beiersdorf, Infineon, Fuchs Petrolub, Evonik, Andritz, Verbund, Lenzing, Rosenbauer und Facebook.
Gerade erst hat Borussia Dortmund (WKN 549309) den Rivalen Bayern München im Supercup bezwungen. Doch dem einzigen deutschen börsennotierten Fußballverein ist das nicht genug. Man will auch langfristig die Bayern hinter sich lassen. Und da im Fußball bekanntlich Geld keine Tore schießt, hochbezahlte Spieler aber schon, soll reichlich Geld mithilfe einer Kapitalerhöhung herangeschafft werden.