Die führende deutsche Airline hatte zuletzt mit verschiedenen Problemen wie Pilotenstreiks oder dem Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich zu kämpfen. Die Aktie der Lufthansa (WKN 823212) wiederum befindet sich seit einigen Wochen im Sinkflug. Aus Sicht der Point & Figure Charttechnik ist die Lufthansa-Aktie ein Short-Kandidat.
Die Lufthansa (WKN 823212) hat bekanntlich vergangene Woche Zahlen für 2014 vorgelegt, die allesamt nicht so recht für Begeisterung sorgen konnten. Vor allem der Wegfall der Dividende stimmte die Anleger eher skeptisch. Heute nun wurden zwei Analysteneinschätzung publik, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
So etwas nennt man wohl eine Kurszielanhebung. Während der Lufthansa (WKN 823212) neue Pilotenstreiks drohen und die jüngsten Verhandlungen mit den Flugbegleitern scheiterten, haben die Analysten bei Barclays ihr Kursziel für die Aktie der Kranich-Airline um rund 40 Prozent angehoben. Grund sind die sinkenden Kerosinpreise. Zu früh freuen sollte man sich aber wohl auch nicht.
Die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) konnte sich die letzten Monate trotz der andauernden Streiks kontinuierlich von den Tiefs nach oben schrauben. Nun wurden einmal mehr neue Fakten zu den Kosten der Arbeitsniederlegungen publik. Dennoch hält sich die Aktie gut. Schuld daran dürfte auch eine signifikaten Heraufstufung von Analystenseite sein. Die Lage für die Lufthansa und ihre Aktie könnte also durchaus am Ende besser sein, als auf den ersten Blick vermutet wird.
Bei der Lufthansa (WKN 823212) sorgten zuletzt verschiedene Probleme wie Pilotenstreiks oder der Absturz der Germanwings-Maschine in Frankreich dafür, dass das Anlegervertrauen nicht gerade hoch war. Allerdings konnte sich Deutschlands größte Airline einiges von diesem Vertrauen zurückholen, so dass sich die Aktie in einem nicht gerade berauschenden Gesamtmarktumfeld erholte.
Diese Woche musste die Lufthansa wieder Hunderte von Flügen streichen. Für das Wochenende stand ähnliches im Raum. Die Tarifauseinandersetzungen sind damit auch im Jahr 2015 ein Belastungsfaktor der besonderen Sorte. Das verärgert nicht nur die Kunden sondern offenbar auch die Aktionäre. Daher präsentieren wir Ihnen heute einen lukrativen Short-Trade.
Vor nicht einmal einem Jahr konnte sich der ehemalige Lufthansa-Chef Christoph Franz zu seinem Abschied für die Fortschritte bei der Umsetzung des Restrukturierungsprogramms „SCORE“, die bestätigten Ergebnisziele und die Wiederaufnahme von Dividendenzahlungen feiern lassen. Heute ist die Situation bei der Lufthansa (WKN 823212) wesentlich prekärer, so dass der neue Chef Carsten Spohr nun auch die Dividende einkassieren musste, nachdem die ambitionierten Ergebnisprognosen längst einkassiert worden waren.
Ende vergangener Woche war die Freude bei Investoren in Bezug auf die Lufthansa-Aktie (WKN 823212) noch groß. Schließlich hat die OPEC ihre Förderung nicht gedrosselt und damit die Aussichten für die Airlines auf weiter sinkende Ölpreise erhöht. Allerdings zeigt der jüngste Pilotenstreik, dass die Freude doch etwas zu früh gekommen sein dürfte.
Es passiert selten, dass Analysten radikal umdenken. Aber bei der Lufthansa (WKN 823212) ist es nun geschehen. Die Aktie von Deutschlands größter Airline kann mit diesen Nachrichten im Rücken und wenige Tage nach den guten Quartalszahlen deutlich zulegen und den DAX am Montag mit einem Plus von über 3 Prozent anführen.
Obwohl die Lufthansa (WKN 823212) für 2015 eine Ergebnisverbesserung in Aussicht gestellt hat, gehört die Aktie der Kranich-Airline am Donnerstagnachmittag mit deutlichen Verlusten zu den größten Verlierern im Leitindex DAX. Dabei zeigen sich Anleger vor allem darüber enttäuscht, dass derzeit noch keine Lösungen für die größten Probleme sichtbar sind.
Die Lufthansa (WKN 823212) kommt nicht zur Ruhe. Das Unternehmen muss an allen und Ecken Enden sparen, was bei den Mitarbeitern nicht gut ankommt. Zudem muss sich der DAX-Konzern grundsätzlich darüber klar werden, welche Richtung man einschlagen möchte. Gut, dass in dieser turbulenten Phase die niedrigen Ölpreise für Erleichterung sorgen. Allerdings werden diese nicht alle Probleme der Kranich-Airline lösen können.
Wenn es um die Frage geht, wer von den sinkenden Ölpreisen am ehesten profitiert, fallen einem insbesondere die Airlines ein. Allerdings könnte man sich bei Europas größtem Luftfahrtkonzern Lufthansa (WKN 823212) wesentlich stärker über fallende Rohstoffkosten freuen, wenn die Piloten beim Konzernumbau mehr mitspielen würden.
Wer profitiert, wenn die OPEC ihre Fördermengen nicht senkt? Mit Lufthansa (WKN 823212) fällt die Antwort der Anleger am deutschen Aktienmarkt am Freitag deutlich aus. Mit einem Plus von rund 3 Prozent ist die Aktie der Kranich-Airline der klare Spitzenreiter im DAX.