Nicht nur der kalifornische Elektrowagenbauer Tesla Motors (WKN: A1CX3T / ISIN: US88160R1014) hat Investoren mit einem Quartalsgewinn zwischen Juli und September überrascht. Auch die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) zeigte sich angesichts der vielen Probleme überraschend profitabel.
Es ist erst wenige Wochen her, als der Kurs der Deutsche Bank-Aktie (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) damit kämpfte, nicht einstellig zu werden. Inzwischen hat sich die - gefühlte - Stimmungslage deutlich aufgehellt.
Das könnte ein Warnsignal sein: Eine vor kurzem von der Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) emittierte Anleihe geriet zuletzt etwas unter Druck. Für eine größere Anleihe sind solche Kursverluste innerhalb weniger Handelstage durchaus bemerkenswert.
Das erinnert an die Deutsche Bank - die neulich durch den Verkauf von Beteiligungen „Cash“ generiert hat. Ähnlich nun die Commerzbank - denn die hat vor kurzem sogar gewissermaßen das Silberbesteck verkauft. Konkret:
Die Börsenwelt hat einen neuen Spitzenreiter unter den diesjährigen Fusionen. Mit AT&T und Time Warner entsteht ein neuer Telekommunikations- und Medienriese in den USA für 85 Mrd. US-Dollar. Die Frage nach dem Sinn der Fusion wird nicht nur bei den US-Präsidentschaftskandidaten gestellt, sondern auch an der Börse - zu Recht.
Zugegeben, es wäre nicht der größte Rechtsstreit, den die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) bereinigen würde, gleichzeitig ist es jedoch schön zu sehen, wenn es nach den jüngsten Hiobsbotschaften auch einmal gute Nachrichten gibt.
Gleich zu Beginn der neuen Handelswoche geht es für die einstigen Vorzeigeinstitute Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) und die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) rund. Allerdings tragen auch die neuesten Nachrichten nicht dazu bei, die Unsicherheiten rund um die beiden Bankenwerte endgültig aus der Welt zu schaffen.
Wer ist der beste „Cash-Manager“ in diversen Regionen Europas und weltweit? Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) berichtet, dass das Fachmagazin Euromoney diese Frage alljährlich in einer Umfrage stellt. Und wenn die Deutsche Bank davon berichtet, können wir davon ausgehen, dass sie in dieser Umfrage gut abgeschnitten hat.
Während sich die US-Banken gegenseitig mit Milliardengewinnen übertrumpfen, herrscht in Frankfurt eher Endzeitstimmung. Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) sucht noch immer nach dem passenden Geschäftsmodell, das ein paar Jahre trägt. Derweil steht das Tafelsilber zum Verkauf.
Die Deutschland AG war lange Jahre der Stabilitätsanker der deutschen Wirtschaft. Einfluss von außen wurden durch die enge Verflechtung durch Überkreuzbeteiligungen verhindert. Im Zentrum stand die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008). Nun könnte es zum Rückfall in alte Zeiten kommen.
Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) hat noch keine Einigung mit dem US-Justizministerium wegen Hypothekengeschäften vor 2008 erzielen können - zur Erinnerung, als Vergleichssumme wird die Kleinigkeit von 14 Mrd. US-Dollar genannt.
In den vergangenen Tagen haben sich die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) abgewechselt. Mal stand das eine Institut im Anlegerfokus, mal das andere. Dabei hatten sie in der Regel nichts Gutes zu berichten. Am Donnerstag war wieder einmal die Commerzbank an der Reihe.