Die Corona-Pandemie hat auch an den Aktienmärkten für reichlich durcheinander gesorgt. Bei vielen Corona-Profiteuren soll das Auf und Ab enden.
Trotz guter Nachrichten aus den USA und der Aussicht auf eine baldige Zinssenkung kam der DAX am Donnerstag nicht vom Fleck. Besonders die enttäuschenden Unternehmenszahlen in der zweiten Reihe drückten auf die Stimmung.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) verpasste am Dienstag nicht nur ein weiteres Mal den Sprung über die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke. Vielmehr musste das wichtigste deutsche Börsenbarometer sogar den Rückwärtsgang einlegen.
Am Donnerstagmittag zeigt sich der DAX nur wenig bewegt. Dafür hat die Aktie der Deutschen Bank (WKN 514000) im Verlauf des heutigen Handelstages bereits einiges durchgemacht. Schließlich müssen der Nachsteuerverlust von 6,2 Mrd. Euro im dritten Quartal und die Aussicht auf eine gestrichene Dividende erst einmal verdaut zu werden. Das scheinen Investoren jedoch sehr schnell getan zu haben.
Im Oktober 2018, also bevor die Märkte kräftig nach unten durchrutschten, hatten wir Ihnen die Gerresheimer-Aktie vorgestellt. Damals bewegte sich der Titel bei 62 Euro, nachdem es vor der Veröffentlichung von Q3-Zahlen zu größeren Gewinnmitnahmen kam. Die Daten für den Zeitraum von Juli bis September waren aber gut, sie lagen über den Erwartungen.
Der Verpackungshersteller Gerresheimer präsentierte überzeugende Zahlen zum dritten Geschäftsquartal und sieht sich auch für die nächsten Jahre weiterhin auf Kurs. Für weiteres kräftiges Wachstumspotenzial sorgt dabei auch die anhaltende Corona-Pandemie. Für die MDAX-Aktie dürfte es deshalb weiter nach oben gehen.
Lustlos oder Stabil - die Lage am Aktienmarkt lässt sich so oder so beschreiben. Anlegern fehlt es an Orientierung und an Impulsen.
Trotz schwacher Vorgaben aus den USA konnte sich der DAX am Dienstagvormittag noch ordentlich schlagen, doch am Mittag rutscht das wichtigste deutsche Börsenbarometer deutlich in die Verlustzone. Schuld ist unter anderem ein Bericht der „Financial Times“, wonach die griechische Regierung einen Zahlungsausfall erklären würde, wenn die internationalen Hilfsgelder bis Ende April nicht fließen. Allerdings sollten Anleger noch nicht so viel auf Meldungen rund um Griechenland geben, so lange es nichts Konkretes gibt…
Nachdem der griechische Schuldenstreit zuletzt die Nachrichtenlage am deutschen Aktienmarkt beherrscht hatte, ist es heute die Erleichterung in Bezug auf eine Stabilisierung der chinesischen Börsen, die dem DAX Auftrieb verleiht. Mit Kurszuwächsen von knapp 2 Prozent rückt selbst die 11.000er-Punkte-Marke wieder in Reichweite. Allerdings sollten sich Anleger weder in Sachen China noch in Sachen Griechenland zu sicher fühlen.
Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 musste der Verpackungsspezialist Gerresheimer (WKN A0LD6E) noch einen organischen Umsatzrückgang um 2,4 Prozent hinnehmen. Dagegen stand im zweiten Quartal (Ende Mai) ein Plus von 1,9 Prozent zu Buche. Gleichzeitig sorgten positive Währungseffekte dafür, dass sich die Situation auf der Umsatzseite noch erfreulicher darstellte. Auf der Ergebnisseite konnte das MDAX-Unternehmen sogar noch mehr überzeugen.
Die Themen EZB, Griechenland und Ukraine-Krise bewegen weiterhin die Märkte. Allerdings sollte man die Berichtsaison nicht vergessen.
Es bleibt dabei: Es geht weder vorwärts noch rückwärts. Zwar unternahm der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am heutigen Vormittag einen zarten Versuch eines Ausbruchs, allerdings verpuffte dieser recht schnell.
Es ist schon beeindruckend, in welch enger Handelsspanne sich der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) in den vergangenen Tagen bewegt hat. Am Mittwoch ist dies nicht anders. Am Mittag notiert das Barometer im Bereich des Vortagesschlusses. Ein Grund: Die anhaltende Unsicherheit, nachdem Kataloniens Regierungschef Carles Puigdemont gestern nicht gerade für Klarheit in Sachen Abspaltung von Spanien gesorgt hat.
Daimler, Gerresheimer, Alphabet und OMV - die Hot Stocks der Woche sind wieder einmal ein bunter Mix und für jeden Börsianer ist definitiv etwas dabei.
Nach einer zwischenzeitlichen Achterbahnfahrt konnte die Aktie des Verpackungsspezialisten Gerresheimer zuletzt durchstarten.