Die europäische Rohstoffbranche gehört auf Jahressicht nicht zu den Top-Performern: Plus 3,9 Prozent. Wir wurden gefragt, ob es sich derzeit lohnt, in einen ETF auf den europäischen Rohstoffsektor zu investieren. Im Folgenden haben wir mittels der Point & Figure Charttechnik den ETF Lyxor STOXX Europe 600 Basic Resources (WKN LYX0AX) für Sie analysiert.
Obwohl das Jahr aufgrund der aktuellen Pandemie für vielerlei Branchen von Pessimismus geprägt war, verzeichnen die ersten Sektoren bereits eine deutliche Erholung. Insbesondere Bergbaukonzerne, wie die Rio Tinto Group, Freeport-McMoRan Inc. und Glencore PLC, profitieren von den steigenden Kursen auf den Rohstoffmärkten.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Inflation und EZB, die Nullzinsgrenze, die Austeritätspolitik in Irland, die Hintergründe des Konzepts Gläubigerschutz sowie die Lage bei Gold. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Deutsche Börse, Zalando, Stada, Klöckner & Co, MBB, OMV, Glencore, Barrick Gold, Newmont Mining, Alphabet.
Kennen Sie den Umsatz der zehn größten Schweizer Unternehmen? Wir haben eine interessante Grafik aufgetan, welche die Daten der größten Unternehmen aus der Industrie, dem Handel und dem Dienstleistungsbereich aufzeigt. Ok, es sind zwar „nur“ die Daten von 2014, aber sie zeigen auf, was die Schweizer Konzerne auf dem Kasten haben.
Die Übernahme des Bergbau-Konzerns Xstrata (WKN 552834) durch den Rohstoffhändler Glencore (WKN A1JAGV) wäre die mit Abstand größte Übernahme des Jahres und würde einen wahren Rohstoffgiganten hervorbringen, doch die Abwicklung des Deals steht auf wackeligen Beinen. Und wie so oft in solchen Fällen, geht es einmal mehr um das liebe Geld.
Das hat geklappt - aus Sicht von Glencore (WKN: A1JAGV / ISIN: JE00B4T3BW64): Das Unternehmen hat eine neue Anleihe im Volumen von einer Milliarde US-Dollar offenbar problemlos platzieren können. Der Kupon liegt bei nennenswerten 4,0% pro Jahr.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um einen Euro-Austritt Deutschlands, die ESM-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts, die Lage in Griechenland sowie um das Netzwerk Goldman Sachs. Unternehmensseitig stehen Deutsche Bank, Infineon, adidas, Gerry Weber, Burberry, Glencore sowie Apple im Blick.