Heute ist es wieder soweit. Der Hexensabbat findet statt. Dies ist kein Volksfest aus dem Harz oder eine andere Feierlichkeit, sondern beschreibt ein Ereignis an der Börse, welches an festen Terminen im Jahr eintritt. Auf was man an einem solchen Hexensabbat achten sollte und warum die Hexen nicht mehr so aktiv sind, wie noch vor einigen Jahren, klärt dieser Artikel.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Finanzkrise und die Lehman-Pleite, die Geldpolitischen Maßnahmen der Fed, Mindestlöhne und den Hexensabbat. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Post, Continental, Gildemeister, Adecco, AT&S, Intel, JPMorgan.
Nachdem der DAX gestern die 5.500er Marke übersteigen konnte, fiel bereits am Morgen die 5.600er Marke, um kurz danach wieder unterschritten zu werden. Hexensabbat ist eben immer wieder turbulent. Daran wird sich auch heute nichts ändern, ganz im Gegenteil. In diesem Marktumfeld, dürften die Sprünge nochmal deutlich zulegen. Wenngleich die hauptsächliche Bewegung erst nach 13 Uhr zu erwarten ist, wenn die Verfallstermine vergangen sind.
Heute brauchen „Shorties“ wieder starke Nerven, denn es ist Hexensabbat. An diesem „großen Verfallstag“ laufen die Futures und Optionen auf die STOXXIndizes, den DAX, TecDAX, MDAX und Einzelaktien aus. Der Begriff „Hexensabbat“ resultiert aus den teils deutlichen Intraday-Schwankungen, die an diesem Tag oft ohne nennenswerte Konjunktur- oder Unternehmensmeldungen zu beobachten sind. So auch heute, als der Leitindex binnen weniger Sekunden 50 Punkte aufsattelte. In der Spitze ging es am Nachmittag sogar bis auf 7.479 Punkten hoch (+1,20 Prozent). Der DAX präsentiert sich damit am heutigen Verfallstermin überdurchschnittlich gut, denn in den letzten 20 Jahren sattelte er im Tagesverlauf am Hexensabbat im Schnitt nur 0,66 Prozent auf. Das wirft sogleich die Frage auf, ob mit den heutigen Spitzennotierungen erneut ein markantes Hoch gefunden wurde, schließlich hatte der DAX im Zuge des großen Verfalls im März ebenfalls ein zwischenzeitliches Top gefunden, das anschließend für sechs Monate Bestand hatte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. das Verhalten von Notenbanken, die Italien-Wahl, die US-Konsumenten, die Lage in China sowie der nahende Hexensabbat. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Commerzbank, Deutsche Telekom, E.ON, Fresenius, Adecco, Voestalpine, Nokia, Fresnillo und 3D Systems.
In der heutigen Presseschau geht es u.a. um die anhaltenden Sorgen in Sachen Griechenlandkrise und ein neuerliches Aufflackern der Problematik in Portugal. Desweiteren richtet sich der Blick auf die schlechte Position der Privatanleger bei der griechischen Umschuldung. Unternehmensseitig stehen vor allem die TNT-Übernahme von UPS, der Ziggo-Börsengang und die 100 Mrd.Dollar-Frage bei Apple im Fokus.
In der aktuellen Presseschau geht es u.a. um einen möglichen Umbau der EZB, um die Stimmung in Finnland, um Lage in den USA und die Position von Fed-Chef Bernanke. Weitere Themen sind das Mysterium Hexensabbat und das Hindenburg-Omen. Desweiteren richtet sich der Blick auf Standard Chartered, Cisco, Lehman Brothers, Apple und Gold.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Geldpolitik der EZB, faule Kredite in Italien, die Goldproduktion in der Türkei, die Lage bei Kanadas Immobilien, der Hexensabbat, Bedingungsloses Grundeinkommen sowie der Geldwert. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Allianz, Nordex, Aurelius, Apple, Tesla.