Während der Goldpreis 2024 wahre Höhenflüge erlebt hatte, beendet Xetra-Gold das vergangene Jahr mit einem im Vorjahresvergleich geringeren Bestand.
Ähnlich wie im Fall der wichtigsten Aktienindizes oder des Bitcoins konnte auch der Goldpreis neue Rekordstände erklimmen.
Während der DAX 2023 mit einem Plus von 20 Prozent beendet hatte, konnte sich im Fall des Goldpreises das Jahresplus von 13 Prozent ebenfalls sehen lassen.
Gold und Silber stehen bei den Anlegern traditionell hoch im Kurs. Aber wieviel Luft ist nach dem jüngsten Anstieg noch nach oben?
2022 hatte der Goldpreis mit einem Zuwachs von 2 Prozent beendet. Anfang 2023 wurden jedoch die Fantasien der Goldpreis-Bullen neu geweckt.
Derzeit sprechen einige Faktoren dafür, dass die Rallye beim Goldpreis anhalten könnte und die Aktien von Goldminenbetreibern wie Newmont dieses Mal mitziehen.
Der Goldpreis hielt sich zuletzt oberhalb der Marke von 2.000 US-Dollar. Dafür gibt es verschiedene Gründe, die weiterhin eine wichtige Rolle spielen sollten.
Die fulminante Jahresend-Rallye basiert auf der Inflationsentspannung, die Notenbanken die Zinswende erlaubt und sich bereits in fallenden Anleiherenditen zeigt.
Derzeit ist es nicht nur die geopolitische Lage, die die Notierungen für das gelbe Edelmetall Gold bestimmt. Die Notenbanken gilt es im Blick zu behalten.
Angesichts der hohen Inflation sowie der Rezessionssorgen am Markt gilt es für Anleger in Bezug auf ihre Investments flexibel reagieren zu können.
Einige Marktteilnehmer befürchten bereits, dass mit dem steigenden Goldpreis auch die Inflation zurückkehrt. Die Goldpreis-Bullen freut es.
Es deutet einiges darauf hin, dass 2024 für den "Sicheren Hafen" Gold ein gutes Jahr werden sollte. Und dies trotz der starken Entwicklung in den Vorjahren.
Gold ist ziemlich glänzender Laune und konnte zuletzt sogar ein neues Allzeithoch erreichen. Wie geht es mit dem Edelmetall weiter?
Gold ist kein Megatrend und kein Modethema. Gold ist ganz einfach ein „must have“ in einem ausgewogenen und langfristig ausgerichteten Depot.
Wer angesichts der absehbaren Rezession in Deutschland und der Eurozone in Richtung der EZB schaut, wird sich laut Carsten Mumm wundern.