Die Fahrdienstvermittler Uber und Lyft haben am Donnerstag einen Aufschub bei der Umsetzung eines Gesetzes in Kalifornien erreicht, wonach die Fahrer als Mitarbeiter und nicht mehr als selbstständige Unternehmer behandelt werden müssen. Damit wurde in letzter Minute die Einstellung des Fahrdienst-Betriebs in Kalifornien verhindert.
Mit ähnlicher Spannung wie das große Finale der diesjährigen Fußball-Bundesliga-Saison wurde das Börsendebüt der US-Firma Uber erwartet. Allerdings war Uber nur der zweite Fahrdienstvermittler, der in den USA jüngst Börsenluft schnupperte. Ihm kam nämlich die Firma Lyft zuvor, die sich Ende März an die New York Stock Exchange wagte.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. negative Renditen, die Geldpolitik der EZB, die Lage in der Türkei, Chinas Kunstmarkt, der Lyft-Börsengang. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Wirecard, DWS, Indus, Aves One, FinTech Group, Apple, Amazon.
Die schwache Performance von Lyft hat dem Branchenkonkurrenten Uber das Börsendebut vermasselt. Trotzdem dürften beide Fahrdienstvermittler mit Optimismus in die Zukunft blicken. Schließlich sind sie mittendrin, wenn es um die Entwicklung der Mobilität der Zukunft geht.