Niedrige Kalipreise, ein witterungsbedingt schwaches Salzgeschäft und die Auswirkungen der Corona-Krise haben die Geschäfte bei K+S zuletzt belastet. Für die im MDAX gelistete K+S-Aktie könnte sich aus Sicht der Point & Figure Charttechnik trotzdem etwas kurzfristiges Potenzial ergeben.
Die Deutsche Telekom (WKN 555750) ist und bleibt einer der beliebtesten Aktientitel in Deutschland. Von den Werbeslogans der T-Aktie angelockt, haben schließlich viele Deutsche das erste Mal Kontakt mit der Aktienwelt bekommen. Doch seit den Anfängen vor knapp 16 Jahren - am 18. November 1996 feierte die Telekom ihr Debüt auf dem Frankfurter Parket - hat sich vieles getan. Sowohl in Sachen Kursverlauf als auch beim Geschäftsmodell. Nach den zuletzt ernüchternden Neun-Monats-Zahlen und der Möglichkeit einer Dividendensenkung geriet die Aktie nocheinmal unter Druck. Zuvor hatte bereits das Thema T-Mobile USA viele Anleger auf Abstand gehen lassen. Doch das Hauptargument der vergangenen Jahre - die hohe Dividendenrendite - steht bislang weiter auf der Habenseite für T-Anleger und macht die Aktie interessant.
Die Jubelfeiern zum 15-jährigen Börsenjubiläum der T-Aktie sind erwartungsgemäß ausgeblieben. Doch die mehr oder minder überraschende Absage der Übernahme des US-Mobilfunkgeschäfts durch den US-Wettbewerber AT&T bringt die Aktie kurz vor Jahresende doch noch einmal in die Schlagzeilen. Daher stellt sich die Frage, wie es mit der T-Aktie, auch im Hinblick auf die Dividendengarantie, weitergeht.
In diesen Tagen endet in Deutschland die aktuelle Dividendensaison. Das heißt die meisten Unternehmen haben ihre Hauptversammlungen hinter sich und blicken voraus in das laufende Geschäftsjahr.
Die vergangene Woche bot für deutsche Anleger jede Menge Quartalszahlen, doch alles in allem hatte der Wirbelsturm "Sandy" für eine eher ruhige Woche gesorgt, denn die Wall Street musste Unwetterbedingt am Montag und Dienstag geschlossen bleiben. Mit Spannung richtet sich der Blick nun auf die US-Präsidentschaftswahlen, die für das weitere Börsenklima aber nur bedingt relevant sein dürften. Stattdessen schauen die Anleger auf die anhaltende Bilanzsaison. In Deutschland näheren wir uns dem Höhepunkt der Bilanzsaison. Am Donnerstag steht hier vor allem die Commerzbank (WKN 803200) im Blick.
Am 18. November 1996 feierte die T-Aktie ihr Börsendebüt in Frankfurt und läutete damit eine kurze Periode der Aktienkultur in Deutschland ein. Mit dem Platzen der Internetblase im Jahr 2001 verschwanden auch viele Aktienneulinge wieder. Die Zahl der Aktienbesitzer geht seither mehr oder minder deutlich zurück. Angesichts von 15 Jahren T-Aktie kann man also durchaus von anderthalb "verlorenen" Jahrzehnten für die Aktienkultur in Deutschland sprechen.
Nun ist es also endlich raus: Die Deutsche Telekom (WKN 555750) reduziert ihre Dividende ab dem Geschäftsjahr 2013 um 20 Cent auf 50 Cent. Die Befürchtungen um eine noch größere Dividendensenkung waren also überzogen. Von daher möchte ich nochmal auf die Argumente eingehen, die ich vor rund zwei Wochen an dieser Stelle in Sachen T-Aktie gebracht habe, eingehen. Kurz gesagt: Auch mit der niedrigeren Dividende ist die Aktie attraktiv!
Gute Nachrichten gibt es heute vom Ex-Monopolisten Deutsche Telekom (WKN 555750). Nach einem soliden zweiten Quartal wurde der Jahresausblick bekräftigt und viel wichtiger für viele Freunde der T-Aktie: Die Dividendenplanung, die für das Geschäftsjahr 2012 eine Mindest-Ausschüttung von 0,70 Euro je Aktie vorsieht, wurde bekräftigt. Damit reiht sich die Telekom reicht weit vorne in der Riege der Dividendenwerte ein.