Die Preise für Gold und Öl sind zuletzt durch die Iran-Krise stärker gestiegen. Anleger flüchten in die vermeintlich sicheren Häfen. Aber sind das gute Investments? "Gold gehört sowieso ins Depot bis zehn Prozent des liquiden Vermögens. Fundamental betrachtet ist der Goldpreis viel zu niedrig", sagt Robert Halver (Baader Bank).
Der Öffnungsprozess des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens darf nur nach vorne gehen. Denn der Homo oeconomicus ist vergleichbar mit einem Esel, dem man die Karotte vor das Maul hält, damit er wieder bereit ist, zu laufen, den Karren zu ziehen. Diese Logik vom Bauernhof müssen auch Politiker beherzigen.
Airbus (WKN: 938914 / ISIN: NL0000235190) konnte auf der weltgrößten Luftfahrtschau in Le Bourget bei Paris zeigen, wie stark sich der europäische Flugzeugbauer vom Wettbewerber Boeing (WKN: 850471 / ISIN: US0970231058) abgesetzt hat. Dennoch muss der Trend nicht so weiter gehen.
Die Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft werden getrimmt. So stellt das ifo Institut eine spürbare Abkühlung fest. Setzt man die ermittelte Einschätzung der globalen Geschäftslage und -erwartungen für das IV. Quartal 2015 zueinander in Beziehung, befindet sich die Weltkonjunktur vor allem aufgrund der eingetrübten Erwartungen in der Rezession.
Gold gilt allgemein als sicherer Hafen und viele Experten empfehlen eine Depot-Beimischung. Finanzjournalistin Jessica Schwarzer ist kein großer Fan: "Gold wirft keine Rendite und keinen Zins ab."
Das Hin- und Her im Handelsstreit geht weiter - die Börsen schaukeln sich durch die Woche. Aber es gibt selbstverständlich noch weitaus mehr und spannende Themen am internationalen Aktienmarkt - wie zum Beispiel den größten Börsengang aller Zeiten.