Im Januar war Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) (erneut) Opfer einer Short-Attacke geworden. Damals rutschte die Aktie im Tief bis in den Bereich von 95 Euro ab. In den Folgetagen kam es allerdings rasch zu einer Gegenbewegung, denn es war klar, dass hinter dem Angriff von Southern Investigative Reporting Foundation wieder einmal ein Kapitalmarkt-Verbrechen stand.
Die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) hat ihren Wert seit Jahresbeginn 2017 mehr als verdoppelt. Kein Wunder. Der boomende Online-Handel und die Wachstumschancen im Bereich Mobile Payment sorgen für Anlegerfantasien. Allerdings stellt sich die Frage, ob die im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelistete Aktie ihren beeindruckenden Anstieg fortsetzen kann.
Schon mehr als ein Jahr ist es her, als Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) von Short-Sellern angegriffen worden war. Noch immer ist uns eine sogenannte Analystenstudie in bester Erinnerung, die den Wert der Aktie mit null Euro bezeichnete. Doch dies ist längst Geschichte: Die Wirecard-Aktie hat sich in den vergangenen Monaten glänzend entwickelt...
Wirecard kommunizierte per Pflichtmitteilung: Der Aktionär „Comgest Global Investors S.A.S.“ hat die Beteiligung an Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) verringert. Und zwar wurde die meldepflichtige Schwelle von 3%-Beteiligung unterschritten. Ui.
Es ist schier unglaublich, dass das dumme Spiel der sogenannten Research-Berichte im Verbund mit Short-Attacken von mutmaßlichen Verbrechern am deutschen Kapitalmarkt noch immer funktioniert. Schon mehrfach war davon der Zahlungsdienstleister Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) betroffen, gestern erwischte es ProSiebenSat.1 (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770).
Seit Anfang des Jahres hat sich der Wert der Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) mehr als verdoppelt. Der Blick auf die Performance des im TecDAX (WKN: 720327 / ISIN: DE0007203275) gelisteten Papiers in den vergangenen Jahren fällt sogar noch beeindruckender aus. Jetzt will das Management sicherstellen, dass es genauso beeindruckend weitergeht.
Seit Jahresanfang 2017 hat die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) eine Kursverdopplung hinbekommen. Damit gehört das Papier des Zahlungsabwicklers zu den Top-Performern im TecDAX. Starke Zahlen hat das Unternehmen auch noch präsentiert. Und das allerbeste: Die positiven Zukunftsaussichten sorgen für weiteres Kurspotenzial.
Es bleibt ein Trauerspiel, was mit der Aktie von ProSiebenSat1 (WKN: PSM777 / ISIN: DE000PSM7770) geschieht. Denn inzwischen ist das Papier wieder in dem Bereich angekommen, wo es schon im März notierte. Damals hatte allerdings ein unbekanntes Research-Haus für einen Kurssturz von zwischenzeitlich mehr als zehn Prozent gesorgt.
Wieder einmal war Wirecard (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) das Ziel einer Short-Attacke. Ein völlig unbekannter und höchst fragwürdiger sogenannter Research-Dienst mit dem Namen Southern Investigative Reporting Foundation stellt das Geschäftsmodell des Zahlungsabwicklers in Frage. Und schon stürzte die Aktie in der Spitze rund 15 Prozent ab. Zum Glück setzte die Börse dann den Handel aus, um den Irrsinn zu stoppen.
Für die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) gab es am Donnerstag die nächste Kurszielerhöhung. Im Fall des Zahlungsabwicklers aus Aschheim bei München ist dies inzwischen jedoch nichts Ungewöhnliches mehr.
Wer Wirecard-Aktien (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) im Depot hat, konnte sich zuletzt freuen: Das Unternehmen veröffentlichte vorläufige Zahlen zum dritten Quartal und erhöhte prompt die Prognose für das laufende Geschäftsjahr.
Die Wirecard-Aktie (WKN: 747206 / ISIN: DE0007472060) zeigt sich auch nach der Vorlage der Halbjahreszahlen weiterhin in einer starken Position. Am Freitag gab es zunächst Gewinnmitnahmen bzw. Gegenwind vom Gesamtmarkt. Im weiteren Handelsverlauf aber schaffte es die Aktie, sich auf das Vortagesniveau heranzuarbeiten. Und das ist nicht nur das Vortagesniveau, sondern auch das Jahreshoch und noch genauer gesagt: Das Allzeithoch!