Der in Duisburg ansässige Stahlhändler Klöckner & Co SE (WKN: KC0100 / ISIN: DE000KC01000) versucht den Trend der Digitalisierung zu reiten. Das im Jahr 2006 an die Börse gegangene Unternehmen gründete im Jahr 2014Â kloeckner.i eine Art Kompetenz- und Entwicklungszentrum für Digitalisierung der Stahlindustrie. Erste Früchte sind ein Onlineshop, ein Kontraktportal und eine Serviceplattform.
Aktuell ist der Stahlkonzern aus dem Ruhrgebiet dabei sich radikal neu auszurichten. Nach der an der Entscheidung der Regulierer gescheiterten Fusion mit Tata Steel rücken für den Vorstandschef Guido Kerkhoff neue Ziele in den Fokus. Das Stahlgeschäft soll wieder in den Fokus des (noch) Konglomerats rücken.
Das nennt man doch Mal einen Vertrauensbeweis. Trotz der anhaltend negativen Nachrichtenlage rund um den Stahl- und Technologiekonzern ThyssenKrupp (WKN 750000) hat sich der Investor Cevian Capital ein Aktienpaket von 5,2 Prozent an den Essenern gesichert und der ThyssenKrupp-Aktie am Mittwochvormittag in einem schwachen Marktumfeld mit deutlichem Abstand an die DAX-Spitze verholfen.
Der Kupferpreis gilt als Konjunkturindikator. Seit Ende Januar hat er in der Spitze bis zu 11 Prozent verloren. Sind das schlechte Vorboten für die Konjunktur?
Das Handelsblatt schrieb diese Woche: Die Unternehmen gaben so viele Euro Anleihen aus, wie noch nie. Börse Stuttgart Anleihenexpertin Bianca Becker beschreibt im Interview, warum Unternehmen derzeit hohe Verschuldung in Kauf nehmen. Außerdem erfahren Sie, wie Anleihen Anleger reagieren auf die jüngsten Meldungen um Wirecard und auf die verheerenden Zahlen von ThyssenKrupp.
Erdgas war zuletzt mit unter 30 Euro pro Megawattstunde so billig wie seit Monaten nicht mehr. Interessant bleibt auch der Blick auf Gold.
Am Freitag lädt thyssenkrupp (WKN 750000) zur 17. ordentlichen Hauptversammlung. Angesichts der anhaltenden Schwäche der weltweiten Stahlindustrie und Konjunktur hätte man sich von Unternehmensseite sicherlich ein besseres Umfeld für so eine Veranstaltung gewünscht...
In den vergangenen Wochen war nicht viel aus der Gerüchteküche zum Thema ThyssenKrupp (WKN 750000) und dem geplanten Verkauf des verlustreichen Übersee-Geschäfts der Essener zu hören. Auch ein Grund, warum die Aktie des Stahl- und Technologiekonzerns zuletzt Erholungstendenzen verzeichnen konnte. Zudem profitierte die ThyssenKrupp-Aktie vom Vertrauen eines Finanzinvestors und positiven Kommentaren zum europäischen Stahlmarkt seitens des Voestalpine-Chefs Wolfgang Eder. Doch zu Beginn dieser Woche scheint sich das Blatt wieder zum Schlechten zu wenden.
Als eines der größten Industrieunternehmen Österreichs bleibt die voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) dem heimischen Standort natürlich treu. Allerdings hat der Stahl- und Technologiekonzern auch das internationale Wachstum weiter im Blick. Jetzt hat das ATX-Unternehmen einen wichtigen Meilenstein erzielt.
Bei der Voestalpine enttäuschen die Bereiche Bau, Maschinenbau und Konsumgüterindustrie, dafür erholt sich die Automobilindustrie.
Die Voestalpine kam bisher mit dem schwierigen Marktumfeld zurecht. Die Nachfrage und Preise überzeugten. Bei der Aktie bahnt sich derweil ein Turnaround an.
Gerade als es in der Stahlsparte von thyssenkrupp (WKN:Â 750000Â / ISIN: DE0007500001) etwas besser lief, intensivierte der DAX-Konzern die Suche nach einer langfristigen Lösung für das langjährige Sorgenkind. Schließlich werden die Probleme der Branche wie Überkapazitäten nicht von heute auf morgen komplett verschwinden. Allerdings steht noch lange nicht fest, wohin die Reise gehen soll.
Anleger warten gespannt auf die neuesten voestalpine-Geschäftszahlen. Bis dahin hält der österreichische Stahl- und Technologiekonzern Anleger mit anderen Neuigkeiten bei Laune.
Nach einem 2020er-Rückschlag dürfte der Recycling-Spezialist Befesa nun wieder den Wachstumskurs einschlagen. Lohnt sich bei der SDAX-Aktie jetzt der Einstieg?
“Rohstoffe sind knapp, die Nachfrage ist riesig, die Preise steigen. Die steigenden Energiepreise belasten die Wirtschaft”, sagt Michael Blumenroth