Die mVISE AG (WKN: 620458 / ISIN: DE0006204589) ist ein Spezialist für cloudbasierte mobile Digitalisierung und hat einige schwere Jahre hinter sich. Seit 2015 läuft der Turnaround und immer deutlicher zeichnet sich ab, dass er zu einem Erfolg wird.
Die Deutsche Forfait (WKN: A2AA20 / ISIN: DE000A2AA204), ein Spezialist für Außenhandelsfinanzierungen und -forderungsmanagement, arbeitet nach der Pleite an einem Neustart: Kapitalschnitt, Kapitalerhöhung und Bilanzbereinigung sind erfolgt und ab 2017 soll das operative Geschäft wieder voll durchstarten.
Mit Mutares (WKN: A2NB65 / ISIN: DE000A2NB650) verbindet mich als Aktionär eine wechselhafte Beziehung. Vor drei Jahren stieg ich bei €11 ein und begleitete das Unternehmen etwas mehr als ein Jahr. Nur. Denn eigentlich investiere ich langfristig in ausgesuchte Unternehmen, doch bei Mutares hatte sich vieles schlechter entwickelt als gedacht.
Valeant war ein Star, jahrelang kannte ihr Aktienkurs nur einen Weg: nach oben. Und wie einst Ikarus kam man in völliger Selbstüberschätzung der Sonne zu nahe, so dass die aus Wachs gefertigten Flügel zu schmelzen begannen, was zum unweigerlichen Absturz führte.
Turnaround-Kandidaten sind „das Salz in der Börsensuppe“ - meint Jens Bernecker, Geschäftsführer der Bernecker Verlagsgesellschaft. Sie stehen nach einer schwierigen Zeit vor der Wende und deren Aktien haben ein großes Erholungspotenzial. Doch wie können Anleger solche Werte herausfiltern?
Turnaround-Spekulationen üben auf Anleger eine ganz besondere Magie aus, obwohl sie nur selten erfolgreich sind. Der Reiz liegt darin, Aktien eines Unternehmens zu ausgebombten Kursen zu kaufen, die früher in ganz anderen Spähren zuhause waren. Was so stark abgestürzt ist, muss ja eine Riesenchance darstellen, der Kurs muss sich ja wieder erholen, so lautet eine gängige Ansicht. Und die ist falsch!
Die Aktie von Sky Deutschland (WKN SKYD00) liefert am Montag die mit Abstand schwächste Kursperformance im MDAX ab. Neben einem negativen Analystenkommentar machen dem Papier Berichte zu schaffen, wonach der Bezahlfernsehsender möglicherweise nicht mehr exklusiv die Spiele der Fußball-Bundesliga im Fernsehen übertragen könnte.
Der LED-Anlagenbauer Aixtron hatte in letzter Zeit mit einem schwierigen LED-Markt zu kämpfen, doch wenn man als Anleger an den...
Coole Nachrichten aus Skandinavien. Die Jungs von Nokia haben im letzten Jahr beim Überschuss die Analystenerwartungen mal so richtig übertroffen. Erwartet war ein Verlust von knapp 250 Mio. Euro. Und Nokia? kommt dank schönem Sparen auf ein Plus von über 200 Mio.Euro. Die Aktie dürfte nun bald in Richtung 4,00-Euro-Marke laufen...
Die MPC Münchmeyer Petersen Capital AG (WKN: A1TNWJ / ISIN: DE000A1TNWJ4) ist ein Asset-Manager und hat im früheren Leben Kapitalanlagen in geschlossenen Fonds verkauft - und damit bei den privaten Investoren nicht nur Freude verbreitet. Inzwischen ist man unternehmerisch anders unterwegs.
In dieser Woche gehörte die Bühne im asiatischen Handel erneut Sony (WKN 853687). Dabei geht so langsam eine Ära zu Ende, in der der japanische Elektronikriese versucht hatte, den Konsumenten in allen Bereichen der Unterhaltungselektronik mit einer führenden Technologie auszustatten. Doch nach vielen Krisenjahren ist man nun zu dem Schluss gekommen, dass es wohl doch besser ist auf rentable Nischen zu setzen. Die Anleger zeigen sich begeistert.
Bei der Nokia-Aktie (WKN 870737) läuft es weiterhin nicht rund. Nach der kurzzeitigen Erholung vergangenen Woche, geht es heute wieder deutlich nach unten. Konkrete neue Nachrichten gibt es zwar keine, aber es wachsen die Zweifel um die Zukunftsfähigkeit der Finnen. Da helfen auch keine superpositiven Analysen von Banken. Zwar besteht nach wie vor die berechtigte Hoffnung, dass durch die Zusammenarbeit mit Microsoft (WKN 870747) die Rettung gelingt, doch die Risiken sind nicht ohne. Der Kurs dürfte daher weiter auf der Stelle treten.
Sky Deutschland (WKN SKYD00) teilte das vorläufige Ergebnis mit. Die Kennziffern für das zweite Quartal würden wir als solide bezeichnen.
Die Staatsanwaltschaft München prüft: Wie kam es zur Bilanzfälschung bei Wirecard? "Man hat Krimis an der Börse. Für mich ist es ein Schock-Erlebnis festzustellen, dass ein Vorstand einräumen muss, dass ein Viertel der Bilanzsumme gar nicht existieren. Da ist geschlampt worden", sagt Robert Halver.
Bei Nokia (WKN 870737) fehlte es zuletzt an guten Nachrichten. In der Folge kam der Kurs wieder deutlich unter Druck. Die Euphorie in Sachen Turnaround scheint verflogen. Vom Zwischenhoch bei rund 3,50 Euro ging es merklich unter die 3-Euro-Marke - Tendenz fallend. Wer die Aktie bereits zu Kursen unter 2 Euro gekauft hat, könnte sich allmählich mit dem Gedanken an (Teil-)Gewinnmitnahmen anfreunden.