Amerikanische Importzölle auf Stahl und Aluminium werden ab 1. Juli von der EU mit Strafzöllen auf US-Waren wie Erdnussbutter, Whiskey und Harley-Davidson-Motorräder vergolten. Wird das gegenseitige handelsprotektionistische Hochschaukeln zu einem ausgewachsenen Handelskrieg? Dieser wäre der ultimative Angriff auf die Geschäftsmodelle der Exportnationen.
Die Stabilisierung der türkischen Lira hat hierzulande zunächst für eine Beruhigung gesorgt, der Wertverlust des Yuan und die Turbulenzen am chinesischen Aktienmarkt sorgte jedoch erneut für Nervosität bei DAX-Anlegern.
Der DAX hat wenig Fortschritte in technischer Hinsicht gemacht. Wir sind wieder dort, wo wir schon vor einer Woche waren. Impulse in Sachen Handelsstreit gab es immerhin zuletzt keine mehr.
Aufgrund geringer Handelsumsätze war am Montag im DAX eine heftige Achterbahnfahrt zu beobachten. Trotzdem stehen die Chancen auf Kurszuwächse nicht schlecht.
Nachdem US-Präsident Trump eine neue Liste von Strafzöllen für chinesische Waren angekündigt hat, reagierten die Börsen sofort mit Abschlägen. Auf diese Weise ist der Handelskrieg wieder zurück auf der Agenda der Märkte. Bleibt die Frage nach dem Ende des Konflikts und wer zuerst nachgibt.
Die chinesischen Aktienmärkte befinden sich auf dem Weg zum Bärenmarkt, während die US-Techs auf Allzeithoch notieren. Der Handelskrieg hinterlässt globale Spuren, die auch in Deutschland zu sehen sind. Die Gewinnwarnung von Daimler ist nur ein Teil dieser Furche, die die Trump'sche Politik hinterlässt.
Es wird gemunkelt, dass US-Präsident inpunkto Strafzölle für europäische Autos, den Europäern entgegen kommen will. Auch mit Mexiko wird offensichtlich eine einvernehmliche Lösung gesucht. Insgesamt erscheint alles sehr verhalten und ruhig.
Der chinesisch-amerikanische Handelsstreit spitzt sich immer weiter zu. Es geht regelrecht dramatisch zur Sache. Vor allem im Technologiebereich wird mit harten Bandagen gekämpft. Dies wirkt sich negativ auf die restliche Welt aus.
Endlich! Eine neue Chance im DAX für eine Gegenbewegung. Unter anderem, weil sich die EU doch noch auf eine gemeinsame Linie einigen kann. Harsche Kritik musste dagegen die Deutsche Bank einstecken.
Der Handelskrieg zwischen den USA und China bzw. den EU überschattet die Geschehnisse. Nach einem Gewinnwachstum im S&P500 von 25 Prozent im ersten Quartal ist es vor diesem Hintergrund unwahrscheinlich, dass sich dieser Trend fortsetzt.
Eine Verschärfung des chinesisch-amerikanischen Handelsstreits könnte die Aktienmärkte in den kommenden Tagen belasten.
Der DAX kann nach oben schießen. Zuvor hatte bereits die NASDAQ ein neues Rekordhoch erreicht. Offenbar sind die Anleger bereit immer höhere Bewertungen für Technologieaktien zu akzeptieren.
Die Politik streitet über den Handel und die Welt befindet sich in Aufruhr. Die Wirtschaft wird schon heute in Mitleidenschaft gezogen. Entsprechend schwach entwickeln sich die Aktienmärkte. Gibt es noch einen Ausweg?
Die Gewinne vom EZB-Donnerstag sind inzwischen komplett wieder aus dem DAX verschwunden. Inzwischen notieren wir sogar unter diesem Niveau und der Leitindex kennt nur einen Weg derzeit: nach unten.
US-Präsident Trump und EU-Kommissionspräsident Juncker konnten sich auf einen Kompromiß im Rahmen des Freihandels einigen. Also Belastungsfaktor erwießen sich die Zahlen von Facebook (WKN: A1JWVX / ISIN: US30303M1027).