Goldpreis-Bullen brauchen noch mehr Geduld

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse AG

Die Aktienmärkte gingen in der vergangenen Woche zurück (außer Japan). Der DAX verlor auf Wochensicht 1,6 Prozent an Wert. Eine der Hauptursachen sind Zinssorgen, die US-amerikanischen 2-jährigen Staatsanleihen (diese werden auch als Frühindikator für die Fed-Rate angesehen) stiegen von 0,16 Prozent auf 0,26 Prozent. Auch Gold hat erneut nachgegeben, und zwar stark (-5,9 Prozent). Trotzdem bleibt die Charttechnik langfristig positiv.

Zusammenfassung:

„Warten“, durch das Auslösen des Stop-Loss oberhalb von 1834 (S).

Trend und Kursziele:

Trend: kurzfristig ↓ fallend, langfristig ↑ steigend
Kursziele: kurzfr. 1.763/1.565, langfr. 2.700/5.600 USD
Gültig: kurzfr. bis Umkehrsignal (U), langfr. bis Bruch Aufwärtstrend (T)

Gültige Signale:

↑ Longsignale (1), (2) und (3)
↓ Neues Shortsignal unterhalb von 1.534 (4)
↑ Longsignal oberhalb 1.728 (5)
↓ Bestätigung des kurzfristigen Abwärtstrends unterhalb von 1.762 (6)
→ Stop-Loss und Warnsignal: „Low-Pole“ oberhalb von 1.834 (S)

Stopps (Ausblick):

↑ Umkehrsignal zum Aufwärtstrend oberhalb von 1.946 (U)
↓ Bestätigung des kurzfristigen Abwärtstrends unterhalb von 1.661 (B)

Anleger, die gehebelt von Goldpreissteigerungen profitieren möchten, schauen sich entsprechende Hebelprodukte wie diesen Long Mini Future (WKN: VE91W8 / ISIN: DE000VE91W86) an. Wer jedoch auf fallende Goldnotierungen setzen möchte schaut sich auf der Short-Seite (WKN: VP6Z02 / ISIN: DE000VP6Z027) um.

Ein Beitrag von Winfried Kronenberg

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