Unter den Emittenten von Strukturierten Wertpapieren sicherte sich die Deutsche Bank (WKN 514000) laut Angaben des Branchenverbades DDV nach Börsenumsätzen in Stuttgart und Frankfurt im April erneut die Spitzenposition. Allerdings verlor der Marktführer den ersten Platz bei den Hebelprodukten wieder an die Commerzbank (WKN CBK100), nachdem man diesen erst im Vormonat erkämpfen konnte.
Den gesamten Umsatz mit dem Handel von Anlagezertifikaten und Hebelprodukten an den Börsen Stuttgart und Frankfurt bezifferte der DDV mit 5,0 Mrd. Euro, nach 6,2 Mrd. Euro im März. Die Deutsche Bank erreichte auf Platz eins der Emittentenrangliste ein Kundenordervolumen von 1,3 Mrd. Euro und einem Marktanteil von 25,5 Prozent. Auf dem zweiten Platz folgte die Commerzbank mit einem Marktanteil von 21,9 Prozent, während Rang drei an die DZ BANK (10,5 Prozent) ging. Die ersten drei Emittenten vereinten einen Börsenumsatz von 2,9 Mrd. Euro auf sich, was einem Marktanteil von 57,9 Prozent entsprach, so der DDV.
Anlageprodukte kamen insgesamt auf ein Volumen von 2,1 Mrd. Euro und damit einen Marktanteil von 42,5 Prozent. Auch dort war die Deutsche Bank mit einem Marktanteil von knapp 28,0 Prozent und börslichen Umsätzen von 592,9 Mio. Euro die Nummer eins. Bei den Hebelprodukten (Knock-Out Papiere, Optionsscheine und Faktor-Zertifikate), die rund 57,5 Prozent des Marktes ausmachten, sicherte sich im April laut DDV die Commerzbank mit einem Handelsvolumen von 800,1 Mio. Euro und einem Anteil von 27,9 Prozent den ersten Platz.
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Bildquelle: Pressefoto Commerzbank AG
