Die Börsenblogger um 12: Donald Trump ist keine große Hilfe für den DAX

Bildquelle: markteinblicke.de

Am heutigen Freitag scheint es nur ein Thema zu geben. Fast überall wird analysiert, wie die ersten 100 Tage in der Präsidentschaft Donald Trumps verlaufen sind. Dem DAX helfen diese Diskussionen nicht, so dass das Barometer am Freitagmittag lediglich um den Vortagesschluss notiert.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX +0,1% 12.452

MDAX -0,1% 24.640

TecDAX +0,2% 2.089

SDAX +0,4% 10.693

Euro Stoxx 50 +0,1% 3.567

Die Topwerte im DAX sind Commerzbank, Deutsche Post und Continental. Am Indexende findet man dagegen die Linde-Aktie. Trotz eines guten Jahresauftakts für den Gase-Hersteller. Zahlen interessieren Investoren jedoch weniger, sondern der angepeilte Zusammenschluss mit den US-Konkurrenten Praxair.

DAX-Chart: finanztreff.de

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Freitagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,0937 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Donnerstagmittag auf 1,0881 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,9190 Euro.

Die Ölpreise zeigten sich am Freitagmittag uneinheitlich. Zuletzt war WTI mit 49,28 US-Dollar je Barrel 0,1 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel dagegen um 0,1 Prozent auf 51,66 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Verlustzone und lag bei 1.266,23 US-Dollar je Unze (-0,2 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich kein klarer Trend ab, da sich die Futures unterschiedlich entwickeln:

Dow Jones Future -0,0% 20.893

NASDAQ100-Future -0,0% 5.590

S&P500-Future +0,0% 2.386

Zum Wochenschluss bietet die Berichtssaison noch einmal zahlreich spannende Veröffentlichungen. U.a. werden die beiden großen US-Ölkonzerne Chevron (WKN: 852552 / ISIN: US1667641005) und ExxonMobil (WKN: 852549 / ISIN: US30231G1022) über die letzten Monate berichten. Aufgrund der Ölpreisentwicklung wird mit deutlichen Ergebnisverbesserungen gerechnet. Ähnlich sieht es beim US-Autobauer General Motors (WKN: A1C9CM / ISIN: US37045V1008) und beim Konsumgüterriesen Colgate-Palmolive (WKN: 850667 / ISIN: US1941621039) aus.

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