Und wieder einmal wurden die zarten Hoffnungen auf eine baldige Stabilisierung des Kali-Marktes zunichte gemacht. Potash (WKN 878149), der kanadische Konkurrent des deutschen Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88), sprach gestern Abend eine Gewinnwarnung aus. Das Unternehmen machte dafür insbesondere die geringeren Nachfragemengen im dritten Quartal verantwortlich, die wiederum durch die anhaltenden Marktunsicherheiten und die dadurch ausgelöste Zurückhaltung der Abnehmer ausgelöst wurden.
Rund 15 Prozent konnte die Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) im noch jungen Jahr 2014 in der Spitze zulegen. Doch die allgemeinen Marktturbulenzen machten einen großen Teil dieser Gewinne in den vergangenen Tagen zunichte. Zudem hat der kanadische Kaliriese Potash (WKN 878149) einen enttäuschenden Ausblick für das Gesamtjahr 2014 geliefert und damit Sorgen geschürt, wonach die zuvor am Markt in Aussicht gestellte Erholung nicht ganz stark wie erhofft ausfallen könnte.
Die Anzeichen verdichten sich immer mehr, dass sich der weltweite Kalimarkt erholt. Nachdem schon Potash (WKN 878149) aus Kanada im ersten Quartal 2014 Erholungstendenzen ausmachen konnte, folgte nun der amerikanische Kalidüngemittelanbieter Mosaic (WKN A1JFWK). Damit sollte auch K+S (WKN KSAG88) so langsam das Horrorjahr 2013 und die durch das abrupte Ende der Vertriebsallianz Belarusian Potash Company (BPC) ausgelösten Turbulenzen hinter sich lassen können.
Am Dienstag sind es vor allem Übernahmefantasien in der Chemiebranche, die die K+S-Aktie (WKN KSAG88) beflügeln. Allerdings hatte der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller, genauso wie die Branchenkonkurrenten Potash (WKN 878149) oder Mosaic (WKN A1JFWK), bereits Erholungstendenzen am Markt für Kalidüngemittel ausgemacht, so dass der DAX-Wert seinerseits die Erholung der vergangenen Monate fortsetzen sollte.
Der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) musste wenig überraschend auch im zweiten Quartal 2014 Umsatz- und Gewinnrückgänge im Vorjahresvergleich ausweisen. Allerdings gab es auch dieses Mal einige positive Signale, die auf eine anhaltende Erholung bei dem im Vorjahr stark gebeutelten DAX-Konzern schließen lassen.
Nach den heftigen Kursbewegungen, die die Aktie des deutschen Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) in Folge der Turbulenzen am weltweiten Kali-Markt durchleben musste, ging es zuletzt sehr gemächlich zur Sache. Seit Anfang Oktober bewegte sich das Papier kaum von der Stelle. Dagegen könnte heute Schwung in die Sache kommen, wenn die kanadische Branchengröße Potash (WKN 878149) sein offizielles Zahlenwerk für das dritte Quartal vorstellt. Dabei sind die Aussichten alles andere als rosig, da das Unternehmen bereits eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte.
Die vergangene Woche bot einen ersten Schub an Quartalszahlen. Kurz gesagt: Es war von Top bis Flop alles dabei. Das macht die Prognose für den weiteren Verlauf der Berichtssaison umso schwerer. Big Blue IBM (WKN 851399), der ja als Gradmesser für die US-Wirtschaft gilt, konnte zumindest im Service-Geschäft mit Wachstum überzeugen. Damit ist zumindest das Konjunktursignal IBM positiv, wenn auch der gesamte Rest des Konzerns weiter schwächelt. Interessant wird in der kommenden Woche die Bilanzvorlage von Potash (WKN 878149). Denn möglicherweise ergeben sich hier positive Impulse für die schwächelnde Aktie von K+S (WKN KSAG88).
Das tolle daran, wenn die Erwartungen so richtig niedrig sind ist, dass man diese nur schwer enttäuschen kann. Nach dem Katastrophenjahr 2013 hatte K+S (WKN KSAG88) die Anleger bereits auf ein schwieriges Jahr 2014 und weitere Umsatz- und Gewinnrückgänge eingestellt. Somit erschüttert es niemanden so richtig, dass der Jahresauftakt schwach ausgefallen ist. Vielmehr dürften sich Investoren darüber freuen, dass nach Branchenkonkurrenten wie Potash (WKN 878149) oder Mosaic (WKN A1JFWK) nun auch die Kasseler eine Erholung am Markt für Kalidüngemittel sehen.
An einem herrlichen Börsentag, an dem der DAX um mehr als 1 Prozent zulegt, tanzt die K+S-Aktie (WKN KSAG88) aus der Reihe und verbucht als einer von nur zwei DAX-Titeln Verluste. Schuld sind negative Analystenkommentare, die der Aktie des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers angesichts der anhaltenden Schwäche am Kalimarkt wenig Kurspotenzial bescheinigen.
Bei der Präsentation der Halbjahreszahlen von K+S (WKN KSAG88) gab es zuletzt gute und schlechte Nachrichten. Zwar freute man sich beim Salz- und Düngemittelhersteller über eine gute Nachfrage nach Kalidüngemitteln und eine leichte Preisstabilisierung. Allerdings konnten die Umsatz- und Gewinnrückgänge erneut nicht verhindert werden, während die Unsicherheiten am Weltmarkt nicht aus der Welt sind.
Im Hinblick auf die Aktie des deutschen Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) müssen sich die Anleger offenbar weiter gedulden. Es wird dauern bis es tatsächlich abzusehen sein wird, ob sich der in Turbulenzen geratene Kali-Markt stabilisieren kann. Während der Ausgang des russisch-weißrussischen Kali-Scharmützels alles von einer neuen Vertriebsallianz zwischen Belaruskali und Uralkali bis zu einem erbitterten Preiskampf bereithält, konnte auch die kanadische Branchengröße Potash (WKN 878149) bei der Vorstellung seiner jüngsten Quartalszahlen nicht für Klarheit sorgen.
Der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) wird seine Ergebnisse zum ersten Quartal 2014 erst am 14. Mai präsentieren. Bis dahin liefern jedoch die Spekulationen um eine mögliche Neuauflage einer russisch-weißrussischen Kali-Vertriebsallianz und die jüngsten Geschäftsergebnisse einiger Branchenkonkurrenten genügend Impulse. Dabei konnten heute positive Signale vonseiten von Potash (WKN 878149) vernommen werden.
Auch wenn der Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) im ersten Quartal 2014 einen erneuten Umsatz- und Gewinnrückgang verbuchen musste, konnte das Unternehmen Hoffnungen auf Besserung am Kalimarkt wecken. Allerdings sollte man als Anleger in Bezug auf die K+S-Aktie auch nicht gleich zu euphorisch werden, da mit der unklaren Wettbewerbssituation am Kalimarkt, vor allem zwischen Uralkali und Belaruskali, dem Erfolg der Sparbemühungen des DAX-Konzerns und der Rentabilität des kanadischen Legacy-Projekts weitere Unsicherheiten lauern.
In Kürze jährt sich der so genannte „schwarze Dienstag“, an dem der russische Kaliproduzent Uralkali die Vertriebsallianz Belarusian Potash Company (BPC) aufgekündigt und am gesamten Kalimarkt für Turbulenzen gesorgt hatte. Während man beim Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) versucht diesen Tag vergessen zu machen, zeigte sich zuletzt, dass dies nicht ganz so einfach ist.
Es ist wieder einmal diese Zeit im Jahr, in der über Auf- und Abstieg in den verschiedenen deutschen Börsen-Indizes spekuliert werden darf. Für den Salz- und Düngemittelhersteller K+S (WKN KSAG88) entscheidet es sich am Mittwoch, ob er in der ersten Börsenliga bleiben darf, oder ob nicht doch der Medienkonzern ProSiebenSat.1 (WKN PSM777) für die Kasseler in den DAX aufrückt.