Die Aussicht auf steigende Zinsen und die Trump-Rallye an den weltweiten Aktienmärkten haben auch den europäischen Bankenwerten Auftrieb verliehen. Dabei können Anleger mit bestimmten Instrumenten gleichzeitig auf mehrere Branchenvertreter wie die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) und die Commerzbank (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001) setzen.
Die Deutsche Bank könnte jetzt ein mögliches Übernahmeziel der UBS sein, wie die Schweizer „Sonntagszeitung“ berichtete. Diese Nachricht kann den aktuellen Ausverkauf der Deutsche-Bank-Aktie aber nicht verhindern, denn es gibt neue Geldwäsche-Vorwürfe gegen den DAX-Konzern und andere große Banken. Diese Anschuldigungen stehen jetzt im Raum.
Die Deutsche Bank drückt radikal auf die Kostenbremse. Jede fünfte Filiale soll in Deutschland geschlossen werden. Schafft es der DAX-Konzern mit dem Sparkurs, zurück auf die Erfolgsspur zu wechseln, und eröffnet sich bei der Aktie jetzt wieder eine günstige Einstiegsgelegenheit?