Sorgen einiger Anleger, dass sich der Abgas-Skandal bei Volkswagen (WKN 766403) auch auf die anderen deutschen Automobilhersteller Daimler (WKN 710000) oder BMW (WKN 519000) übertragen könnte, hatten sich bisher nicht bewahrheitet. Insbesondere die Schwaben scheint dabei derzeit nichts aufhalten zu können.
Mit 2018 im Nacken müssen Aktieninvestoren eine größtenteils bittere Bilanz ziehen. Während der DAX hierzulande mit einem Minus von mehr als 16% das Jahr beendet, verloren auch die US-amerikanischen Dow Jones und S&P 500 Leitindizes in den vergangenen zwölf Monaten rund 6% an Wert, verglichen zum Vorjahr. Für den amerikanischen Aktienmarkt bedeutet dies der größte jährliche Rückgang seit dem großen Krisenjahr in 2008.
Trotz des hauseigenen Abgas-Skandals und der allgemeinen Aufregung rund um das Thema Diesel konnte die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) im bisherigen Jahresverlauf ein ordentliches Kursplus von knapp 7 Prozent erzielen. Die Kurserholung nahm zuletzt Fahrt auf. Und sie sollte noch eine Weile andauern.
Alle reden vom „Abgas-Skandal“ und sogar möglichen Fahrverboten für Diesel-Fahrzeuge in deutschen Innenstädten. Trotzdem war es ausgerechnet die Aktie des Unternehmens, das für „Dieselgate“ verantwortlich war, die 2017 eine besonders starke Performance an den Tag legte. Fast 30 Prozent kletterte die Volkswagen-Aktie (WKN: 766403 / ISIN: DE0007664039) in die Höhe. Kann es 2018 ähnlich gut weitergehen?
Ein Auto ist in einem Film meist reine Staffage. Selbst zum Star wird es selten. Aber nur dann bleibt es im Gedächtnis. Wenn ein Fahrzeug es aber auch nach über einem halben Jahrhundert schafft, die Herzen der Cineasten und Autoliebhaber gleichermaßen höher schlagen zu lassen, war die Platzierung auf der Leinwand gelungen. Nur selten gelingt so ein Glücksgriff - am Ende steht jedoch meist die Geburt einer Legende. Der Aston Martin DB5 ist eine solche.
Nachdem VW (WKN: 766400 / ISIN: DE0007664005) kürzlich angekündigt hat, 10 Mrd. Euro in Chinas E-Mobilitätssektor zu investieren fragen sich viele Anleger, ob es sich dabei um den wohl vielversprechendsten und lukrativsten Markt in der Zukunft handelt. Wir haben mit Robert Halver von der Baader Bank gesprochen und wollten wissen, welche Aspekte für Chinas E-Mobility Sparte sprechen.
Potz Blitz, was war das für eine turbulente Handelswoche? Und wer hätte gedacht, dass man sich als Marktanalyst auch mit Stickstoffoxiden, Emissionsschlüsselnummern und Schadstoffklassen beschäftigen muss. Immerhin wissen wir jetzt: Was oben reingeht, muss nicht zwangsläufig auch hinten wieder rauskommen, denn das scheint vielmehr eine Frage der richtigen Softwarekonfiguration.
BMW ist und bleibt vorerst das Maß aller Dinge im Premiumsegment der Automobilhersteller. Mit den jüngsten Quartalszahlen haben die Bayern einmal mehr die deutsche Konkurrenz von Audi und Daimler auf die Plätze verwiesen.

Die überragenden Absatzzahlen sorgten sogar dafür, dass BMW im ersten Quartal 2012 einen überraschend starken Gewinnzuwachs verbuchen konnte, womit das Unternehmen erneut Rekordzahlen vorzuweisen hatte. Ebenso wurden auch Analystenerwartungen klar geschlagen

Anleger konzentrieren sich bei den Automobilherstellern derzeit insbesondere auf die Negativschlagzeilen rund um mögliche Abgasmanipulationen und die Auswirkungen der Handelsstreitigkeiten. Jetzt ist jedoch eine Annäherung im Handelsstreit zwischen den USA und der EU in Sicht.