CropEnergies konnte mit den neuesten Geschäftszahlen für Furore sorgen. Auch an der Börse ist der Energiewende-Profiteur weiterhin besonders aussichtsreich.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Lettland und die Eurozone, die weltweite Geldschwemme, die US-Eigenkapitalvorschriften für Banken sowie die Aktienkultur in Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Metro, Wacker Chemie, Deutsche Annington, Osram, CropEnergies, ABB, UNIQA, Alcoa.
Infolge der Corona-Pandemie gab es für Südzucker heftigen Gegenwind. Doch die jüngsten Geschäftszahlen zeigen, dass der Konzern operativ wieder auf Kurs ist.
Einmal mehr wurde es im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) nichts mit einem Angriff auf das Allzeithoch. Unter anderem, weil auch die Wall Street etwas Fahrt herausgenommen hat. Allerdings haben wir zuletzt gesehen, dass Börsianer quasi aus dem Nichts das Tempo wieder erhöhen können.
Machmal helfen nur nur Sprichworte oder Songtexte, in diesem Fall von Rio Reiser und Ton, Steine, Scherben [man möge mir den Zusammenhang mit Börse verzeihen]: „Wenn die Nacht am tiefsten ist, dann ist der Tag am nächsten“. Sehr sehr düster sieht es derzeit bei der Südzucker-Aktie (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) aus.
Am Dienstag war es einmal mehr die Tochtergesellschaft CropEnergies, die für Anlegerjubel rund um Südzucker (WKN 729700) sorgte. Dies gelang, obwohl das Unternehmen zuletzt mit niedrigeren Erlösen für Bioethanol fertig werden musste.
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Umweltthemen sind nicht erst seit Dieselgate heiß-disskutiert in Deutschland. Die Debatte um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge bringt derzeit die gesamte Automobilbranche in die Bredouille. Umso erstaunlicher, dass Bio-Kraftstoffe nicht vom Fleck kommen. Seit der umstrittenen Einführung von Super E10 im Jahr 2011 geriet das Thema mehr und mehr in Vergessenheit - und nun leidet offenbar auch die Akzeptanz in der Bevölkerung.
Investments in Erneuerbare Energien sind mit Risiken verbunden. So auch beim Bioethanol-Spezialisten CropEnergies (WKN: A0LAUP / ISIN: DE000A0LAUP1), einer Tochter von Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004). Dessen Aktie glänzt nicht gerade durch eine stetige Wertentwicklung sondern durch Aufs und Abs, die einer Achterbahn Konkurrenz machen.
Trotz eines deutlichen Ergebnisrückgangs auf Konzernebene und eines operativen Verlustes im wichtigen Zucker-Segment legte die Südzucker-Aktie am Donnerstag an Wert zu. Anleger hoffen auf die Wende.
Derzeit kann Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) gute Nachrichten wirklich gebrauchen. Schließlich befindet sich die Aktie des größten europäischen Zuckerproduzenten seit Anfang 2017 auf Talfahrt. Jetzt hat die Tochter CropEnergies die dringend benötigten guten Nachrichten geliefert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Ansichten von Eugene Fama, die Lohnspreizung in den USA sowie die Ökonomie des Vertrauens. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Börse, Volkswagen, Kuka, CropEnergies, Zeal Network, Flughafen Wien, Vienna Insurance, BP, Berkshire Hathaway.
Ende September ist es soweit, dann läuft die EU-Zuckermarktordnung aus, die seit rund 50 Jahren Produktionsquoten und Mindestpreise für Zuckerrüben regulierte. In wenigen Tagen startet also der freie Wettbewerb und niemand kann genau sagen, wo der Zuckerpreis letztendlich hingeht. Die Börsianer sind daher sehr vorsichtig, wenn es um eine Einschätzung zur Südzucker-Aktie geht (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004).
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) verpasste am Dienstag nicht nur ein weiteres Mal den Sprung über die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke. Vielmehr musste das wichtigste deutsche Börsenbarometer sogar den Rückwärtsgang einlegen.
Noch immer besteht die Gefahr, dass es sich beim jüngsten Kursanstieg der Südzucker-Aktie nur um eine kurzfristige Aufwärtsbewegung handelt und nicht um die erhoffte Wende beim arg gebeutelten SDAX-Wert.