Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. Lettland und die Eurozone, die weltweite Geldschwemme, die US-Eigenkapitalvorschriften für Banken sowie die Aktienkultur in Deutschland. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Metro, Wacker Chemie, Deutsche Annington, Osram, CropEnergies, ABB, UNIQA, Alcoa.
Machmal helfen nur nur Sprichworte oder Songtexte, in diesem Fall von Rio Reiser und Ton, Steine, Scherben [man möge mir den Zusammenhang mit Börse verzeihen]: „Wenn die Nacht am tiefsten ist, dann ist der Tag am nächsten“. Sehr sehr düster sieht es derzeit bei der Südzucker-Aktie (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) aus.
Am Dienstag war es einmal mehr die Tochtergesellschaft CropEnergies, die für Anlegerjubel rund um Südzucker (WKN 729700) sorgte. Dies gelang, obwohl das Unternehmen zuletzt mit niedrigeren Erlösen für Bioethanol fertig werden musste.
Umweltthemen sind nicht erst seit Dieselgate heiß-disskutiert in Deutschland. Die Debatte um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge bringt derzeit die gesamte Automobilbranche in die Bredouille. Umso erstaunlicher, dass Bio-Kraftstoffe nicht vom Fleck kommen. Seit der umstrittenen Einführung von Super E10 im Jahr 2011 geriet das Thema mehr und mehr in Vergessenheit - und nun leidet offenbar auch die Akzeptanz in der Bevölkerung.
Investments in Erneuerbare Energien sind mit Risiken verbunden. So auch beim Bioethanol-Spezialisten CropEnergies (WKN: A0LAUP / ISIN: DE000A0LAUP1), einer Tochter von Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004). Dessen Aktie glänzt nicht gerade durch eine stetige Wertentwicklung sondern durch Aufs und Abs, die einer Achterbahn Konkurrenz machen.
Derzeit kann Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) gute Nachrichten wirklich gebrauchen. Schließlich befindet sich die Aktie des größten europäischen Zuckerproduzenten seit Anfang 2017 auf Talfahrt. Jetzt hat die Tochter CropEnergies die dringend benötigten guten Nachrichten geliefert.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. die Ansichten von Eugene Fama, die Lohnspreizung in den USA sowie die Ökonomie des Vertrauens. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Deutsche Bank, Deutsche Börse, Volkswagen, Kuka, CropEnergies, Zeal Network, Flughafen Wien, Vienna Insurance, BP, Berkshire Hathaway.
Ende September ist es soweit, dann läuft die EU-Zuckermarktordnung aus, die seit rund 50 Jahren Produktionsquoten und Mindestpreise für Zuckerrüben regulierte. In wenigen Tagen startet also der freie Wettbewerb und niemand kann genau sagen, wo der Zuckerpreis letztendlich hingeht. Die Börsianer sind daher sehr vorsichtig, wenn es um eine Einschätzung zur Südzucker-Aktie geht (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004).