Umweltthemen sind nicht erst seit Dieselgate heiß-disskutiert in Deutschland. Die Debatte um Fahrverbote für Dieselfahrzeuge bringt derzeit die gesamte Automobilbranche in die Bredouille. Umso erstaunlicher, dass Bio-Kraftstoffe nicht vom Fleck kommen. Seit der umstrittenen Einführung von Super E10 im Jahr 2011 geriet das Thema mehr und mehr in Vergessenheit - und nun leidet offenbar auch die Akzeptanz in der Bevölkerung.
Einmal mehr wurde es im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) nichts mit einem Angriff auf das Allzeithoch. Unter anderem, weil auch die Wall Street etwas Fahrt herausgenommen hat. Allerdings haben wir zuletzt gesehen, dass Börsianer quasi aus dem Nichts das Tempo wieder erhöhen können.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) verpasste am Dienstag nicht nur ein weiteres Mal den Sprung über die psychologisch wichtige 13.000-Punkte-Marke. Vielmehr musste das wichtigste deutsche Börsenbarometer sogar den Rückwärtsgang einlegen.
Derzeit kann Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) gute Nachrichten wirklich gebrauchen. Schließlich befindet sich die Aktie des größten europäischen Zuckerproduzenten seit Anfang 2017 auf Talfahrt. Jetzt hat die Tochter CropEnergies die dringend benötigten guten Nachrichten geliefert.
Das Segment „Zucker“ hat sich laut Unternehmensangaben in den ersten drei Quartalen des laufenden Südzucker-Geschäfsjahres prächtig entwickelt. Deshalb wird die Prognose für das gesamte Geschäftsjahr von Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) angehoben.
Zuerst die guten Nachrichten: Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) hebt seine Umsatz- und Gewinn-Prognose für das Geschäftsjahr 2017/18 nach einem guten ersten Quartal an.
Mit einem Kursminus von rund 25 Prozent gehört die Südzucker-Aktie (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) in diesem Jahr zu den schwächsten Werten im MDAX. Am Dienstag konnte sich Europas größter Zuckerproduzent jedoch zur Abwechslung einmal an die Indexspitze setzen. Grund für den Anlegerjubel war ein positiver Analystenkommentar.
Ende September ist es soweit, dann läuft die EU-Zuckermarktordnung aus, die seit rund 50 Jahren Produktionsquoten und Mindestpreise für Zuckerrüben regulierte. In wenigen Tagen startet also der freie Wettbewerb und niemand kann genau sagen, wo der Zuckerpreis letztendlich hingeht. Die Börsianer sind daher sehr vorsichtig, wenn es um eine Einschätzung zur Südzucker-Aktie geht (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004).
Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) berichtet abweichend vom Kalenderjahr. 2016/17 (per 28. Februar) war aber ein gutes Jahr. Das operative Ergebnis sprang um 77 Prozent auf 426 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 1,4 Prozent auf knapp 6,55 Milliarden Euro. Und die Aktionäre dürfen sich auf eine von 0,30 auf 0,45 Euro erhöhte Dividende freuen, die nach der Hauptversammlung am 20. Juli ausbezahlt wird.
Die Zahlen machen Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004) mutig . Die Ergebnisprognose wird angehoben. Doch das KGV ist stattlich, aber die Aktie ist auch nicht überteuert.
Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) stand so kurz vor dem Ziel und scheiterte dann doch. Nachdem sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer seit Jahresbeginn 2018 stetig seinem Rekordhoch bei 13.525 Punkten angenähert hatte, mussten Anleger am heutigen Mittwoch mit deutlichen Kursverlusten leben.
Deutlich unter Druck geriet zuletzt die Südzucker Aktie (WKN:Â 729700Â / ISIN: DE0007297004). Da war als Begründung für die Kursverluste das Auslaufen der EU-Zuckerquote zu hören. Nach der Logik: Südzucker ist ein Profiteur der EU-Zuckerquote - wenn die wegfällt, dann fällt auch der Südzucker-Aktienkurs. Was ist da dran?
Es scheint so, als habe die Aktie von CropEnergies (WKN: A0LAUP / ISIN: DE000A0LAUP1) nur auf dieses Jahre gewartet. Seit Januar geht es mit dem Kurs steil raketenmäßig nach oben. Der Börsenwert hat sich rund verdoppelt. Inzwischen ist die Südzucker-Tochter 863 Millionen Euro wert.
Letzten Monat hieß es von Südzucker (WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004): Nach einem guten Quartal wird die Ergebnisprognose weiter angepasst. Also das Gegenteil einer Gewinnwarnung! Das ist für sich genommen eine gute Nachricht.
Themen der aktuellen Presseschau sind u.a. der Fiscal Stimulus im Euroraum, die kommende Inflation, die Folgen der Globalisierung, sowie Gold-ETCs. Unternehmensseitig richtet sich der Blick u.a. auf Volkswagen, Vonovia, K+S, Nordex, Cropenergies, Novo Nordisk, Swatch, Vivendi, Mediaset, Gilead Sciences.