Nach zwischenzeitlichen Enttäuschungen kann Drägerwerk derzeit wieder für positivere Schlagzeilen sorgen. Auch aus charttechnischer Sicht.
Eine neue Woche ist zu Ende und damit einher ging auch ein neues Rekordhoch im DAX. Die Hausse hat unverändert Kraft und wird durch die Berichtssaison befeuert.
Der DAX bricht am Donnerstagmittag kräftig ein. Für Verkaufsdruck sorgen schlechte Nachrichten zum Anstieg der Corona-Neuinfektionen und aus der deutschen Industrie.
Drägerwerk präsentierte starke Zahlen zum zweiten Quartal und bestätigte die vor wenigen Wochen angehobene Prognose. Für die Aktie von Drägerwerk dürfte das weiteren Kursauftrieb bedeuten. Es eröffnet sich hier kräftiges Gewinnpotenzial.
In der abgelaufenen Börsenwoche schöpfen Börsianer neue Hoffnung. Verantwortlich dafür waren die Lockerung der ersten Corona-Beschränkungen, die aussichtsreiche Suche nach einem Impfstoff und einige positiv aufgenommene Quartalsberichte.
Nach den jüngsten Kursverlusten hat sich der DAX am Donnerstag wieder stabilisiert. Mit einem Schlusskurs von 15.917 Punkten wurde ein Tages-Plus von 0,25 Prozent verzeichnet.
Dank einer Corona-bedingten hohen Medizintechnik-Nachfrage konnte Drägerwerk starke Zahlen präsentieren. Doch wie lange hält die Sonderkonjunktur noch an?
In den vergangenen Monaten flachte die Euphorie am Markt rund um den im SDAX gelisteten Corona-Profiteur Drägerwerk etwas ab. Dies könnte sich nun ändern.
Der DAX legt am Mittwochmittag wieder den Vorwärtsgang ein. Viele Anleger hoffen auf neue geldpolitische Maßnahmen in den USA, die für eine neue Kurs-Rallye an den Aktienmärkten sorgen könnten.
Drägerwerk profitiert von der Nachfragesteigerung infolge der Coronavirus-Pandemie. Allerdings zeigen die jüngsten Zahlen des Medizintechnik-Konzerns auch, dass es nicht einfach ist, diese Nachfragesteigerung zu bewältigen.
Ein enttäuschender Ausblick auf 2022 ließ die Drägerwerk-Aktie in die Tiefe stürzen. Geht es nach den Analysten, dürfte die Talsohle noch nicht erreicht sein.
Die rasant zunehmenden Corona-Infektionszahlen lassen die Anlegersorgen vor einem weiteren Lockdown und einem erneuten Schlag für die Wirtschaft und die Börsen ansteigen.
In dieser Woche kämpfte sich der DAX über die Marke von 13.000 Punkten zurück. Die Freude hielt jedoch nur kurz an. Anlegern fehlte die Überzeugung, einen Schritt weiterzugehen und das Februar-Allzeithoch bei 13.795 Zählern anzugreifen.
Drägerwerk präsentierte überraschend starke Quartalszahlen und passt die eigene Prognose für das Gesamtjahr 2020 nach oben an. Dabei profitierte das Unternehmen auch von der gestiegenen Nachfrage nach Atemschutzmasken.
Das chinesische BIP schrumpfte im ersten Quartal 2020 um 6,8 Prozent, während sich in den USA über 22 Millionen Menschen innerhalb von einem Monat arbeitslos meldeten. Trotzdem konnten sich die Aktienmärkte in dieser Woche weiter stabilisieren.