Thyssenkrupp ist der Ausbruch gelungen, die Aktie stieg es letzte Woche um 4,57% und schaffte damit den im Mai angesprochenen Dreiecksausbruch. Ob es an der Meldung zu den Seillosen Aufzügen lag, dass die Aktie so stark stieg ist ungewiss. Jedenfalls scheint es so, als würden die Investoren der Strategie und den Zukunftsaussichten des Konzerns mehr Vertrauen entgegenbringen.
Geld her zu uns - so lässt sich derzeit die Lage bei ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) beschreiben. Da ist zum einen der Kaufpreis von 1,5 Milliärdchen, die ThyssenKrupp für den Verkauf des Stahlwerks „CSA Siderúrgica do Atlântico“ in Brasilien erhält.
Der Luxemburger Stahlkonzern ArcelorMittal (WKN: A0M6U2 / ISIN: LU0323134006) schaut gespannt auf die aktuelle Stahlpreis-Erholung. Nach vier Verlustjahren in Folge verdiente der ThyssenKrupp-Rivale im vergangenen Jahr ca. 1,8 Milliarden US-Dollar.
2005 wollte ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) noch einmal ganz groß in Stahl machen. Wie das machmal so ist mit Unternehmensberater- und Konzernlenkerträumen … sie zerplatzen an der Wirklichkeit sinkender Stahlpreise.
Der Haushaltsausschuss des Bundestags hat zahlreiche Rüstungsprojekte abgesegnet. Dazu gehört auch der Kauf von fünf Korvetten für die Marine im Wert von rund zwei Milliarden Euro. ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) dürfte sich von diesem Auftrag eine dicke Scheibe abschneiden.
thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) darf sich auf eine Verschärfung der Tarifauseinandersetzung einstellen. Nach Angaben der IG Metall haben am Dienstag rund 3.000 Beschäftigte per Warnstreik zeitweise ihre Arbeit niedergelegt.
Dank des Verkaufs des brasilianischen Krisen-Stahlwerks schoss die thyssenkrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) am Mittwoch regelrecht in die Höhe. Am Donnerstag folgten einige Gewinnmitnahmen, was jedoch bleibt, ist der Eindruck, dass Deutschlands größter Stahlkonzern einen Befreiungsschlag hinbekommen hatte.
Bei ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) weicht das Geschäftsjahr vom Kalenderjahr ab, weshalb bereits in wenigen Tagen (9. Februar) die Zahlen zum 1. Quartal des laufenden ThyssenKrupp-Geschäftsjahres anstehen.
Ein frisches 12-Monats-Hoch nach dem nächsten markierte zuletzt die ThyssenKrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001). Auf Jahressicht hat der Titel rund 46% zugelegt und damit den Gesamtmarkt gemessen am DAX deutlich abgehängt.
Mit Einsparungen von 500 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren will ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) die Stahlsparte wieder in den Bereich schwarzer Zahlen führen. Ebenfalls im Fokus steht derzeit die Fusion mit dem Konkurrenten Tata Steel sowie Probleme bei einem Milliardenauftrag der Tochter ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS).
ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) teilt mit, dass man das Stahlwerk CSA in Brasilien verkauft habe. Das hat ja auch eine Menge Ärger für ThyssenKrupp gebracht - und was wir auch in dem Zusammenhang nicht vergessen sollten, ThyssenKrupp hat damit auch selber Ärger gemacht.
Die ThyssenKrupp-Aktie (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) hat auf Jahressicht ein schönes Plus im Bereich 70% eingefahren. Seit Anfang Februar ist allerdings etwas der Wurm drin, und die 1-Monats-Performance ist ins Minus gerutscht (hält sich mit rund -3% allerdings in Grenzen).
thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) war eine der stärksten DAX-Titel in 2016. Das kam überraschend, denn Stahl ist derzeit wenig gefragt. Die sinkende Nachfrage aus China sowie deren preissenkenden Billig-Importe haben die globalen Überkapazitäten aufgezeigt. Und Besserung scheint eigentlich nur bedingt in Sicht.